Hamburg. Der Eishockey-Oberligist aus Braunlage verliert in Hamburg mit 2:7 (1:2, 0:2, 1:3), erleichtert dem Gegner mit vielen Fehlern aber das Toreschießen.
Keine Punkte an der Elbe: Mit leeren Händen kehrten die Harzer Falken in der Eishockey-Oberliga Nord von ihrem Auswärtsspiel bei den Crocodiles Hamburg zurück. Beim 2:7 (1:2, 0:2, 1:3) konnten die Braunlager nur zwischenzeitlich mithalten, ließen aber vor allem in der Verteidigung den nötigen Biss vermissen. Ganz anders machten es die Hausherren, die immer wieder über schnelle Gegenstöße zum Erfolg kamen.
Der Abend begann allerdings mehr als unglücklich für die Harzer. Nach nicht einmal 60 Sekunden lag die Scheibe das erste Mal hinter Keeper Fabian Hönkhaus in den Maschen, doch weder Linienrichter noch Hauptschiedsrichter hatten gesehen, dass Leo Prüßner den Puck mit dem Schlittschuh über die Linie gekickt hatte – ein regelwidriger Treffer. „Ein ganz umstrittenes Tor aus meiner Sicht“, äußerte sich Falken-Coach Arno Lörsch noch diplomatisch.