Rosdorf. Die Verbandsliga-Handballer müssen sich bei der HG Rosdorf-Grone mit 10:12 (5:2) geschlagen geben. Zuschauer erleben eine äußerst torarme Partie.

Ein denkwürdiges Verbandsliga-Handballspiel bot sich den Zuschauern am Freitagabend in der Rosdorfer Sporthalle am Siedlungsweg. Am Ende der 60 Minuten musste sich die HSG oha der Gastgebenden HG Rosdorf-Grone mit 10:12 (5:2) geschlagen geben, ein Ergebnis bei dem sich jeder Handballkenner die Augen reibt.

„Das war teilweise Handball aus den 80er Jahren und das spiegelt sich auch im Ergebnis wieder“, bezeugte der fassungslose HSG-Coach Jens Wilfer. Von Beginn an taten sich beide Mannschaften schwer. Ungewohnte Zeit an einem ungewohnten Tag und zudem ein Kreisduell bei einem schwierig einzuschätzenden Gegner, der wie auch die HSG seine Probleme mit dem Haftmittel hatte – die Anfangsphase war geprägt von sehr vielen Ballverlusten auf beiden Seiten.