Braunschweig. Viele direkte Duelle stehen im Abstiegskampf der 2. Bundesliga jetzt noch an, und ein Verein könnte das Zünglein an der Waage sein.

Auf dem Restprogramm der Fußball-Zweitligisten stehen noch jeweils fünf Spiele. Eintracht Braunschweig muss in der Schlussphase der Saison noch ein paar Punkte holen, um den Klassenerhalt zu sichern. Aber auch die direkten Konkurrenten kämpfen im Tabellenkeller gegen den Abstieg. Harte Wochen warten auf die Blau-Gelben. Gegen wen sie in den nächsten Wochen spielen müssen, wie das Restprogramm der anderen Kellerkinder aussieht und welcher Verein das Zünglein an der Waage sein kann.

Die Eintracht ist mit dem Remis im Niedersachsenderby vom Relegationsplatz auf Rang 15 gesprungen. Zum Start der Crunchtime in Liga 2 ist der BTSV auswärts beim Tabellenletzten, dem VfL Osnabrück, gefordert – eine Pflichtaufgabe. Anschließend kommt der Hamburger SV ins Eintracht-Stadion. Die Hanseaten stecken immer noch mitten im Aufstiegskampf, sind allerdings auch immer für einen Ausrutscher gut.

So sieht das Restprogramm für Eintracht Braunschweig aus – Greuther Fürth könnte den Abstiegskampf mitbestimmen

Danach treten die Löwen in Fürth an. Bislang konnte die Eintracht auswärts nur neun Punkte entführen, und auch bei den Franken dürfte es nicht einfach werden. Letztlich kommt es wohl auch ein Stück weit auf die Professionalität des Gegners im Saisonendspurt an. Für sie geht es um nichts mehr – ziehen sie den Endspurt dennoch fair und professionell durch? Die momentan auf dem achten Tabellenplatz stehende Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger trifft in den letzten Spielen noch auf vier Abstiegskandidaten. Aber sie macht nicht den Eindruck, sich hängenzulassen. Zuletzt besiegte Fürth in der Nachspielzeit noch Kaiserslautern mit 2:1. Das war gut für Eintracht.

Nach dem Gastspiel im Frankenland kommt es für Braunschweig am vorletzten Spieltag zum direkten Duell mit den ebenfalls abstiegsbedrohten Wiesbadener – hier sind drei Punkte Pflicht für die Eintracht. Am letzten Spieltag geht es auf den Betzenberg zum 1. FC Kaiserslautern. Ein Endspiel um den Klassenerhalt würde hier jeder Eintracht-Fan gerne meiden.

Die Formkurve bei der Eintracht gibt Hoffnung auf den Klassenerhalt. Die direkten Duelle gegen Osnabrück und Wehen Wiesbaden müssen aber zwingend gewonnen werden. Will man einem Endspiel am letzten Spieltag auf dem Betzenberg entgehen, wird vermutlich auch mindestens ein Punkt gegen den HSV oder Fürth herausspringen müssen.

Das sind die besten Bilder von Eintrachts bisheriger Saison

Im Derby-Kopfball-Duell: Phil Neumann (Hannover 96) mit den beiden Braunschweigern Hasan Kurucay und Ermin Bicakcic.
Im Derby-Kopfball-Duell: Phil Neumann (Hannover 96) mit den beiden Braunschweigern Hasan Kurucay und Ermin Bicakcic. © regios24 | Darius Simka
Ein kurzer Schreckmoment im Niedersachsenderby: Robert Ivanov wird verletzt vom Platz geführt.
Ein kurzer Schreckmoment im Niedersachsenderby: Robert Ivanov wird verletzt vom Platz geführt. © regios24 | Darius Simka
Es ging heiß her: Die Fans im Eintracht-Block zünden Bengalos.
Es ging heiß her: Die Fans im Eintracht-Block zünden Bengalos. © regios24 | Darius Simka
Nach einer guten Abwehraktion feiern sich Hasan Kurucay und Ermin Bicakcic.
Nach einer guten Abwehraktion feiern sich Hasan Kurucay und Ermin Bicakcic. © regios24 | Darius Simka
Am Ende trennten sich Eintracht Braunschweig und Hannover 96 0:0. Dass Donkor zu Schalke wechseln könnte, wurde sowohl bei den Fans als auch in den Medien kurz vor dem Derby wild diskutiert.
Am Ende trennten sich Eintracht Braunschweig und Hannover 96 0:0. Dass Donkor zu Schalke wechseln könnte, wurde sowohl bei den Fans als auch in den Medien kurz vor dem Derby wild diskutiert. © Getty Images | Joern Pollex
Im Auswärtsspiel gegen Düsseldorf mussten sich die Blau-Gelben mit 0:2 geschlagen geben.
Im Auswärtsspiel gegen Düsseldorf mussten sich die Blau-Gelben mit 0:2 geschlagen geben. © Getty Images | Christof Koepsel
Es war eines der „Fortuna für alle“-Spiele. Um die 5000 Eintracht-Fans sind mit nach Nordrhein-Westfalen gereist.
Es war eines der „Fortuna für alle“-Spiele. Um die 5000 Eintracht-Fans sind mit nach Nordrhein-Westfalen gereist. © Getty Images | Christof Koepsel
Eintracht Braunschweig fegt dies SV 07 Elversberg mit 5:0 weg.
Eintracht Braunschweig fegt dies SV 07 Elversberg mit 5:0 weg. © regios24 | Sebastian Priebe
Florian Krüger jubelt über sein 4:0.
Florian Krüger jubelt über sein 4:0. © regios24 | Sebastian Priebe
Jubel über das Tor zum 3:0 für die Eintracht durch Hasan Kurucay.
Jubel über das Tor zum 3:0 für die Eintracht durch Hasan Kurucay. © regios24 | Sebastian Priebe
Robin Krauße trifft zum 1:0 gegen Elversberg.
Robin Krauße trifft zum 1:0 gegen Elversberg. © regios24 | Sebastian Priebe
Die Mannschaft der Eintracht jubelt nach dem Spiel mit den Fans in der Südkurve.
Die Mannschaft der Eintracht jubelt nach dem Spiel mit den Fans in der Südkurve. © regios24 | Sebastian Priebe
Hier klärt Fabio Kaufmann den Ball.
Hier klärt Fabio Kaufmann den Ball. © regios24 | Sebastian Priebe
Gegen SC Paderborn 07 jubelt Braunschweigs Hasan Kurucay nach seinem Tor zum 1:0.
Gegen SC Paderborn 07 jubelt Braunschweigs Hasan Kurucay nach seinem Tor zum 1:0. © dpa | David Inderlied
Sieg! Die Blau Gelben bringen drei Punkte mit nach Hause.
Sieg! Die Blau Gelben bringen drei Punkte mit nach Hause. © dpa | David Inderlied
Unterstützt wurden die Löwen wieder von zahlreichen Fans.
Unterstützt wurden die Löwen wieder von zahlreichen Fans. © dpa | David Inderlied
Anthony Ujah im Spiel gegen FC Hansa Rostock.
Anthony Ujah im Spiel gegen FC Hansa Rostock. © regios24 | Darius Simka
Sidi Sané ist fokussiert.
Sidi Sané ist fokussiert. © regios24 | Darius Simka
Frust bei Fabio Kaufmann nach der 1:0-Heimniederlage gegen Rostock.
Frust bei Fabio Kaufmann nach der 1:0-Heimniederlage gegen Rostock. © regios24 | Darius Simka
Der Nürnberger Enrico Valentini (l) kämpft mit Anderson Lucoqui von Eintracht Braunschweig um den Ball.
Der Nürnberger Enrico Valentini (l) kämpft mit Anderson Lucoqui von Eintracht Braunschweig um den Ball. © dpa | Daniel Karmann
Der Nürnberger Sebastian Andersson (l, in schwarz) erzielt den Treffer zum 1:0. Am Ende stand es 2:1 für Nürnberg.
Der Nürnberger Sebastian Andersson (l, in schwarz) erzielt den Treffer zum 1:0. Am Ende stand es 2:1 für Nürnberg. © dpa | Daniel Karmann
Marvin Rittmüller beim Eintracht-Spiel gegen Hertha BSC Berlin.
Marvin Rittmüller beim Eintracht-Spiel gegen Hertha BSC Berlin. © regios24 | Darius Simka
Beim Unentschieden gegen Hertha BSC Berlin zeigt Schiedsrichter Patrick Alt Hasan Kurucay die Rote Karte.
Beim Unentschieden gegen Hertha BSC Berlin zeigt Schiedsrichter Patrick Alt Hasan Kurucay die Rote Karte. © regios24 | Darius Simka
Fabio Kaufmann schoss Eintracht Braunschweig mit seinem 1:0 in Führung.
Fabio Kaufmann schoss Eintracht Braunschweig mit seinem 1:0 in Führung. © regios24 | Darius Simka
Im Millerntor-Stadion kämpfen St. Paulis Hauke Wahl (2.v.r) und Braunschweigs Johan Gómez (2.v.l) um den Ball. Am Ende gewinnt Pauli mit 1:0.
Im Millerntor-Stadion kämpfen St. Paulis Hauke Wahl (2.v.r) und Braunschweigs Johan Gómez (2.v.l) um den Ball. Am Ende gewinnt Pauli mit 1:0. © dpa | Marcus Brandt
Nach erfolgreichem 2:0-Sieg gegen Karlsruhe: Die Mannschaft der Eintracht bedankt sich nach dem Spiel bei den Fans in der Südkurve.
Nach erfolgreichem 2:0-Sieg gegen Karlsruhe: Die Mannschaft der Eintracht bedankt sich nach dem Spiel bei den Fans in der Südkurve. © regios24 | Sebastian Priebe
Jubel über das Tor zum 2:0 für die Eintracht durch Ermin Bicakcic.
Jubel über das Tor zum 2:0 für die Eintracht durch Ermin Bicakcic. © regios24 | Sebastian Priebe
Auf Schalke brennen die Braunschweiger Fans Feuerwerk ab.
Auf Schalke brennen die Braunschweiger Fans Feuerwerk ab. © dpa | Bernd Thissen
Schalkes Kenan Karaman (M), Niklas Tauer (l) und Ermin Bicakcic von Braunschweig in Aktion. Am Ende verliert Braunschweig mit 0:1.
Schalkes Kenan Karaman (M), Niklas Tauer (l) und Ermin Bicakcic von Braunschweig in Aktion. Am Ende verliert Braunschweig mit 0:1. © dpa | Bernd Thissen
Niklas Tauer im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg.
Niklas Tauer im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg. © regios24 | Darius Simka
Schlussjubel bei Anthony Ujah über das 1:0 gegen den 1. FC Magdeburg.
Schlussjubel bei Anthony Ujah über das 1:0 gegen den 1. FC Magdeburg. © regios24 | Darius Simka
Johan Gomez im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg.
Johan Gomez im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg. © regios24 | Darius Simka
Die Blau-Gelben lassen sich nach dem Sieg vor der Kurve feiern.
Die Blau-Gelben lassen sich nach dem Sieg vor der Kurve feiern. © regios24 | Darius Simka
Eintracht Braunschweig gewinnt 2:1 auswärts gegen Holstein Kiel. Braunschweigs Spieler jubeln nach dem Treffer zum 1:2 durch Rayan Philippe.
Eintracht Braunschweig gewinnt 2:1 auswärts gegen Holstein Kiel. Braunschweigs Spieler jubeln nach dem Treffer zum 1:2 durch Rayan Philippe. © dpa | Gregor Fischer
Cheftrainer Daniel Scherning beim Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Cheftrainer Daniel Scherning beim Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. © regios24 | Darius Simka
Rayan Philippe jubelt mit Mannschaftskollegen nach seinem Tor zum 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Rayan Philippe jubelt mit Mannschaftskollegen nach seinem Tor zum 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern. © regios24 | Darius Simka
Brisantes Duell zwischen Johan Gomez (Eintracht Braunschweig) und Jan Elvedi (1. FC Kaiserslautern).
Brisantes Duell zwischen Johan Gomez (Eintracht Braunschweig) und Jan Elvedi (1. FC Kaiserslautern). © regios24 | Darius Simka
Schlussjubel vor der Eintracht Braunschweig Fankurve. Eintracht Braunschweig gewinnt 2:1 gegen Kaiserslautern.
Schlussjubel vor der Eintracht Braunschweig Fankurve. Eintracht Braunschweig gewinnt 2:1 gegen Kaiserslautern. © regios24 | Darius Simka
Auch Cheftrainer Daniel Scherning freut sich über die drei Punkte gegen Kaiserslautern.
Auch Cheftrainer Daniel Scherning freut sich über die drei Punkte gegen Kaiserslautern. © regios24 | Darius Simka
Wiesbadens Thijmen Goppel (l) und Braunschweigs Anton Donkor kämpfen um den Ball. Am Ende gewinnt die Eintracht mit 3:1 gegen SV Wehen Wiesbaden.
Wiesbadens Thijmen Goppel (l) und Braunschweigs Anton Donkor kämpfen um den Ball. Am Ende gewinnt die Eintracht mit 3:1 gegen SV Wehen Wiesbaden. © dpa | Jörg Halisch
Maurice Multhaup im Spiel gegen die SpvGG Greuther Fürth.
Maurice Multhaup im Spiel gegen die SpvGG Greuther Fürth. © regios24 | Sebastian Priebe
Mannschaftskreis vor dem Spiel der Eintracht gegen Greuther Fürth.
Mannschaftskreis vor dem Spiel der Eintracht gegen Greuther Fürth. © regios24 | Sebastian Priebe
Guilherme Ramos schießt das 1:0 für Hamburg gegen die Eintracht.
Guilherme Ramos schießt das 1:0 für Hamburg gegen die Eintracht. © Getty Images | Cathrin Mueller
Florian Krüger (l) und Braunschweigs Thorir Johann Helgason feiern den Treffer zum 1:2. Am Ende müssen sich die Braunschweiger im Volksparkstadion 1:2 geschlagen geben.
Florian Krüger (l) und Braunschweigs Thorir Johann Helgason feiern den Treffer zum 1:2. Am Ende müssen sich die Braunschweiger im Volksparkstadion 1:2 geschlagen geben. © dpa | Axel Heimken
Die Mannschaft der Eintracht bedankt sich nach dem Spiel gegen den VfL Osnabrück bei den Fans in der Südkurve.
Die Mannschaft der Eintracht bedankt sich nach dem Spiel gegen den VfL Osnabrück bei den Fans in der Südkurve. © regios24 | Sebastian Priebe
Robin Krauße jubelt nach dem Abpfiff über den 3:2-Sieg gegen Osnabrück.
Robin Krauße jubelt nach dem Abpfiff über den 3:2-Sieg gegen Osnabrück. © regios24 | Sebastian Priebe
Ermin Bicakcic trifft zum 3:2 gegen den VfL Osnabrück.
Ermin Bicakcic trifft zum 3:2 gegen den VfL Osnabrück. © regios24 | Sebastian Priebe
Johan Gomez jubelt nach dem Tor zum 2:1.
Johan Gomez jubelt nach dem Tor zum 2:1. © dpa | Swen Pförtner
Anton Donkor erzielt in dieser Szene das Tor zum 2:1 für die Eintracht gegen den VfL Osnabrück.
Anton Donkor erzielt in dieser Szene das Tor zum 2:1 für die Eintracht gegen den VfL Osnabrück. © regios24 | Sebastian Priebe
Derby-Zeit: Fans von Braunschweig feuern Pyrotechnik ab.
Derby-Zeit: Fans von Braunschweig feuern Pyrotechnik ab. © dpa | Axel Heimken
Braunschweig-Fans in Hannover.
Braunschweig-Fans in Hannover. © Getty Images | Cathrin Mueller
Im Derby-Hinspiel geht es heiß her. Am Ende musste sich Braunschweig 0:2 geschlagen geben.
Im Derby-Hinspiel geht es heiß her. Am Ende musste sich Braunschweig 0:2 geschlagen geben. © dpa | Axel Heimken
Gegen Düsseldorf musste sich Eintracht Braunschweig im Hinspiel 1:4 geschlagen geben. Hier: Sidi Sané und Jamil Siebert im Zweikampf.
Gegen Düsseldorf musste sich Eintracht Braunschweig im Hinspiel 1:4 geschlagen geben. Hier: Sidi Sané und Jamil Siebert im Zweikampf. © regios24 | Darius Simka
Die Mannschaft von Eintracht Braunschweig bedankt sich nach Spielende bei den Fans.
Die Mannschaft von Eintracht Braunschweig bedankt sich nach Spielende bei den Fans. © regios24 | Darius Simka
Florian Krüger muss die 1:4-Niederlage erstmal verkraften.
Florian Krüger muss die 1:4-Niederlage erstmal verkraften. © dpa | Swen Pförtner
Die Fan-Choreo vor dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf.
Die Fan-Choreo vor dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf. © regios24 | Darius Simka
Youssef Amyn verliert mit Eintracht Braunschweig 0:3 gegen die SV Elversberg.
Youssef Amyn verliert mit Eintracht Braunschweig 0:3 gegen die SV Elversberg. © Getty Images | Andreas Schlichter
Die Eintracht musste sich im Saarland geschlagen geben. Elversberg gewinnt das Hinspiel mit 3:0.
Die Eintracht musste sich im Saarland geschlagen geben. Elversberg gewinnt das Hinspiel mit 3:0. © dpa | Oliver Kaelke
Fans der Eintracht in der Südkurve gegen den SC Paderborn.
Fans der Eintracht in der Südkurve gegen den SC Paderborn. © regios24 | Sebastian Priebe
Youssef Amyn im Spiel gegen Paderborn.
Youssef Amyn im Spiel gegen Paderborn. © regios24 | Sebastian Priebe
Die Braunschweiger Anhänger sind mit nach Rostock gereist.
Die Braunschweiger Anhänger sind mit nach Rostock gereist. © dpa | Marcus Völker
Im Ostseestadion verliert Anton Donkor mit seiner Mannschaft 0:1 gegen Hansa Rostock.
Im Ostseestadion verliert Anton Donkor mit seiner Mannschaft 0:1 gegen Hansa Rostock. © dpa | Marcus Völker
Torgefahr: Anthony Ujah im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg.
Torgefahr: Anthony Ujah im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg. © regios24 | Sebastian Priebe
Anthony Ujah verletzt sich gegen Nürnberg an der linken Schulter und muss ausgewechselt werden.
Anthony Ujah verletzt sich gegen Nürnberg an der linken Schulter und muss ausgewechselt werden. © regios24 | Sebastian Priebe
Jubel bei der Eintracht über das Tor zum 2:2 durch Anthony Ujah .
Jubel bei der Eintracht über das Tor zum 2:2 durch Anthony Ujah . © regios24 | Sebastian Priebe
Am Ende teilen sich Eintracht Braunschweig und der 1. FC Nürnberg die Punkte. Nach Abpfiff steht es 2:2.
Am Ende teilen sich Eintracht Braunschweig und der 1. FC Nürnberg die Punkte. Nach Abpfiff steht es 2:2. © regios24 | Sebastian Priebe
Choreo der Eintracht Fans am siebten Spieltag gegen den 1. FC Nürnberg.
Choreo der Eintracht Fans am siebten Spieltag gegen den 1. FC Nürnberg. © regios24 | Sebastian Priebe
Thorir Johann Helgason, Robert Ivanov und Anthony Ujah bejubeln das 1:1 gegen St. Pauli.
Thorir Johann Helgason, Robert Ivanov und Anthony Ujah bejubeln das 1:1 gegen St. Pauli. © regios24 | Darius Simka
Hasan Kurucay im Zweikampf gegen Andreas Albers von St. Pauli. Am Ende stand es 1:1.
Hasan Kurucay im Zweikampf gegen Andreas Albers von St. Pauli. Am Ende stand es 1:1. © regios24 | Darius Simka
Der Karlsruher Marvin Wanitzek (M) und der Braunschweiger Robin Krauße (l) kämpfen um den Ball. Rechts ist der Karlsruher Torwart Patrick Drewes zu sehen. Am Ende gewinnt Karlsruhe mit 2:0.
Der Karlsruher Marvin Wanitzek (M) und der Braunschweiger Robin Krauße (l) kämpfen um den Ball. Rechts ist der Karlsruher Torwart Patrick Drewes zu sehen. Am Ende gewinnt Karlsruhe mit 2:0. © dpa | Uli Deck
Schalkes Soichiro Kozuki (l) im Kopfballduell gegen Braunschweigs Hasan Kurucay.
Schalkes Soichiro Kozuki (l) im Kopfballduell gegen Braunschweigs Hasan Kurucay. © dpa | Swen Pförtner
Eintracht Braunschweig gewinnt 1:0 gegen den FC Schalke 04.
Eintracht Braunschweig gewinnt 1:0 gegen den FC Schalke 04. © regios24 | Darius Simka
Kaan Caliskaner im Spiel gegen Schalke.
Kaan Caliskaner im Spiel gegen Schalke. © regios24 | Darius Simka
Anthony Ujah bejubelt den Sieg gegen die Königsblauen..
Anthony Ujah bejubelt den Sieg gegen die Königsblauen.. © regios24 | Darius Simka
Hängende Köpfe nach der Niederlage in Magdeburg: Eintracht Braunschweig verliert 1:2.
Hängende Köpfe nach der Niederlage in Magdeburg: Eintracht Braunschweig verliert 1:2. © dpa | Hendrik Schmidt
Enttäuschung bei der Eintracht nach dem Abpfiff um Brian Behrendt. Kiel gewinnt 1:0.
Enttäuschung bei der Eintracht nach dem Abpfiff um Brian Behrendt. Kiel gewinnt 1:0. © regios24 | Sebastian Priebe
Brian Behrendt im Spiel gegen Holstein Kiel.
Brian Behrendt im Spiel gegen Holstein Kiel. © regios24 | Sebastian Priebe/regios24
Anthony Ujah und Ex-Eintracht-Trainer Jens Härtel im ersten Saisonspiel gegen Holstein Kiel.
Anthony Ujah und Ex-Eintracht-Trainer Jens Härtel im ersten Saisonspiel gegen Holstein Kiel. © regios24 | Sebastian Priebe
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Diese Spiele stehen für die SV Elversberg noch an

Nach dem Überraschungssieg beim FC St. Pauli am Sonntag dürften die größten Sorgenfalten beim Aufsteiger verschwunden sein. Auf Tabellenplatz 10 ist er mit 39 Punkten nur noch ein Punkt von der magischen 40-Punkte-Marke entfernt und hat ein Polster von acht Punkten auf den Relegationsplatz. Mit Schalke, Paderborn, Hertha, Nürnberg und dem Karlsruher SC hat es das Restprogramm aber durchaus in sich. Drei Punkte aus den letzten fünf Spielen dürften der SV Elversberg aber auf jeden Fall zum Klassenerhalt reichen.

1. FC Nürnberg noch in kleiner Abstiegsnot

Der 1. FC Nürnberg hat auf Schalke die Chance verspielt, sich mit einem Dreier jeglicher Abstiegssorgen zu entledigen. So ist der Relegationsplatz nur noch sechs Punkte entfernt. Auch die Tordifferenz spricht mit minus 16 Toren nicht für den „Club“. Das Restprogramm dürften der Equipe um Star-Talent Can Uzun auch einige Sorgen bereiten. Mit Paderborn, dem KSC, Fortuna Düsseldorf, der SV Elversberg und dem HSV hat der 1. FCN noch einige starke Gegner vor der Brust. In den Heimspielen gegen Paderborn, den KSC und Elversberg muss mindestens ein Sieg eingefahren werden, damit das Polster der Nürnberger bis zum Saisonende bestehen kann.

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FC Schalke 04: Die Königsblauen stecken im Abstiegskampf

Lange hieß es „Schalke hat genug Qualität im Kader, die kommen da unten schon noch wieder raus“. Fünf Spieltage vor dem Saisonende steckt Königsblau aber immer noch im Abstiegskampf der 2. Liga. Der Heimsieg gegen Nürnberg war ein wichtiger Schritt und reichte für den Sprung auf Platz 12. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt aber dennoch nur vier Zähler.

Drei Auswärtsspiele in Elversberg, Osnabrück und Fürth stehen für S04 noch an. Kein gutes Omen, schließlich kamen in 14 Auswärtsspielen erst acht Punkte zusammen (Platz 18). Auch das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wird ein Brett, dagegen ist das Heimspiel gegen Hansa Rostock am vorletzten Spieltag eine Pflichtaufgabe für Schalke. Die Ausgangslage ist in Ordnung und das Restprogramm machbar. Trotzdem dürfen die Gelsenkirchener den Klassenerhalt nicht als gesichert betrachten, sonst könnte man wie Bielefeld in der vergangenen Saison enden.

So sieht das Saison-Restprogramm für den 1. FC Magdeburg aus

Zuletzt fiel den Magdeburgern ihr Kurzpassspiel auf die Füße. Sechs sieglose Spiele in Serie – darunter das 0:7 gegen den KSC. Die Formkurve zeigt für den 1. FCM in die falsche Richtung. Mit Unentschieden gegen Elversberg und den HSV stabilisierte man sich aber wieder etwas, auch wenn der späte Ausgleichstreffer der Hamburger sicher noch schmerzen dürfte.

Lange darf sich die Mannschaft von Christian Titz damit aber nicht aufhalten, denn es warten drei direkte Duelle an den nächsten drei Spieltagen. Die Partien gegen Hansa Rostock, Osnabrück und Kaiserslautern werden richtungsweisend im Abstiegskampf sein. Danach warten mit Fürth und Düsseldorf zwei harte Gegner.

SV Wehen Wiesbaden: Aufsteiger verliert jüngste vier Spiele

Auch für Wehen Wiesbaden zeigt die Formkurve nach unten. Die letzten vier Spiele gingen allesamt verloren für die Aufsteiger. Nun fordert man auswärts auf dem Betzenberg den 1. FC Kaiserslautern, auch das dürfte keine einfache Aufgabe werden. Anschließend warten zwei Heimspiele gegen Fürth und Kiel, bevor es am vorletzten Spieltag nach Braunschweig geht. Zum Abschluss geht es für Markus Kauczinskis Team gegen St. Pauli.

Das Restprogramm dürfte das schwerste aller Teams im Keller sein. Zieht man die Form der Wiesbadener hinzu, sieht die Perspektive für Wehen alles andere als rosig aus, entscheidend werden auch hier die beiden direkten Duelle gegen Kaiserslautern und die Eintracht sein – beides sind aber Auswärtsspiele.

Hansa Rostock muss auf Heimspiele setzen

Die Euphorie bei Hansa, die nach den Siegen gegen die Eintracht, Wehen Wiesbaden und Greuther Fürth entstanden war, dürfte nach der 0:4-Packung im Olympiastadion gegen Hertha BSC wieder verflogen sein. Die Kogge steht wieder auf dem Relegationsplatz und nur zwei Punkte vor Kaiserslautern und Platz 17. Es warten Magdeburg, St. Pauli, Karlsruhe, Schalke und Paderborn.

Die Auswärtsspiele auf St. Pauli und Schalke werden harte Aufgaben für Hansa sein, umso wichtiger werden die drei Spiele vor heimischer Kulisse. Ein Auftritt wie gegen Hertha wird aber auch im Ostseestadion nicht für Punkte reichen. Aber Rostock hat diese Saison schon öfter überrascht.

1. FC Kaiserslautern: Absteiger oder Zweitligist im DFB-Pokal-Finale?

Die Gefühlswelt in Kaiserslautern gleicht einem einzigen Chaos. Auf den DFB-Pokal-Finaleinzug folgten zwei Niederlagen in der Liga und man findet sich nach der bitteren Auswärtsniederlage in Fürth auf Rang 17 wieder. Ob man im DFB-Pokal als Absteiger antreten wird oder als künftiger Zweitligist, wird sich auf dem Betzenberg entscheiden.

Mit Wehen, Magdeburg und der Braunschweiger Eintracht empfängt man drei direkten Konkurrenten im Abstiegskampf auf dem „Betze“. Bei den Auswärtsspielen in Kiel und bei der Hertha kann man sich dagegen wenig ausrechnen.

VfL Osnabrück: Letzter Funke Hoffnung verloren?

Nach der Niederlage in Kiel dürfte womöglich der letzte Funke Hoffnung auf ein Wunder und den Klassenerhalt in Osnabrück erloschen sein. Der Abstand auf den Relegationsplatz beträgt sieben Punkte und die Tordifferenz von minus 30 ist die mit Abstand schlechteste der Liga. Wenn die Osnabrücker noch das Unmögliche möglich machen wollen, braucht es drei Siege aus den nächsten drei Spielen. Hier trifft man mit Braunschweig, Magdeburg und Schalke nämlich auf drei direkte Konkurrenten.

Sollte man nach dem Spiel gegen S04 den Anschluss nicht hergestellt haben, dürften spätestens dann beim Aufsteiger die Lichter ausgehen. Denn mit St. Pauli und Hertha warten zum Schluss zwei harte Brocken auf den VfL.

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