Kalefeld. In Kalefeld brannte es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in einem Wohnhaus. Ein Hund weckte die Bewohner.

Zu einem Brand im Obergeschoss eines Wohnhauses in Kalefeld kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Verletzt wurde niemand. Das meldet die Polizeiinspektion Northeim.

Demnach hatten sich die Hauseigentümer am Mittwochabend zu Bett begeben, als gegen 1.50 Uhr plötzlich einer der drei im Haus befindlichen Hunde zu bellen begann und so offensichtlich auf eine ungewöhnliche Situation aufmerksam machte. Nachdem die Hausbesitzer vom Gebell erwacht waren, stellte die 54-jährige Frau Feuer im Bereich der Küche des Obergeschosses fest. Ihr 50-jähriger Ehemann versuchte noch, die Flammen mit eigenen Mitteln zu löschen, was jedoch misslang. Die zwischenzeitlich eingetroffene Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen, so dass ein Übergreifen des Feuers auf das gesamte Haus verhindert werden konnte. Die beiden Hauseigentümer sowie die drei Hunde konnten das vom Brand betroffene Gebäude unverletzt verlassen und sind zunächst bei Bekannten untergekommen.

Weder zur Brandursache noch zur Schadenshöhe können momentan konkrete Aussagen getroffen werden. Die Polizei Bad Gandersheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt waren bei dem Einsatz 65 Kräfte der Feuerwehren Echte, Gandersheim und Kalefeld im Einsatz. pol