Clausthal. Ein TV-Team des WDR drehte für die Sonntagssendung im Weltkulturerbe der Oberharzer Wasserwirtschaft.

„Wunderschön“, denkt sich der Wanderer, der entlang der Hirschler-Pfauenteiche die Landschaft bewundert. „Wunderschön“ wie sich die vor Jahrhunderten mit dicken Steinbrocken gesetzten Wassergräben durch das Oberharzer Gelände ziehen. „Wunderschön“, dachte sich auch das TV-Team des Westdeutschen Rundfunks, das für seine allsonntägliche Sendung um 20.15 Uhr das Weltkulturerbe der Oberharzer Wasserwirtschaft aufsuchte.

„Vom Brocken bis nach Bielefeld“ wird der Beitrag heißen -- und dieser Strecke müssen sich Moderator Marco Schreyl und Begleiterin Juliane Schumacher auf dem Fahrrad stellen. Station machte das Dreh-Team um Filmemacher Michael Wieseler beim Welterbe-Monument Dorotheer Rösche, einem Außenstandort des Oberharzer Bergwerksmuseums in Clausthal-Zellerfeld. Dort begleiteten die Grubenführer Christian Otto und Konrad Knitschky den Dreh.

Marco Schreyl lernte, was es für die Bergleute hieß, in völliger Dunkelheit und Nässe zu arbeiten und welche Meisterleistung die mit 220 Quadratkilometern größte Flächenwelterbestätte der Welt bedeutet. Zum Ausklang des Drehtages stand noch das Polsterberger Hubhaus auf dem Programm, bevor es zu weiteren Stationen in Richtung Bielefeld ging.

Als Sendetermin ist Sonntag, der 1. September 2019, vorgesehen.