Goslar. Die länderübergreifende Initiative traf sich in Goslar und besprach ihre aktuellen Pläne. Es ging unter anderem um Car-Sharing.

Die im Frühjahr 2014 durch Goslars Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk angestoßene Ein-Harz-Initiative befindet sich auf einem guten Weg. Das betonte Osterodes Bürgermeister Klaus Becker nach dem jüngsten Beiratstreffen in Goslar, in der über Planungen und Projekte berichtet wurde. Beiratsmitglied Becker, einer der Hauptinitiatoren von „Ein Harz“, geriet geradezu ins Schwärmen: Obwohl die GmbH sich noch in der Gründung befinde, sei viel erreicht worden. „Inzwischen kommen Initiatoren auf uns zu“, sagte er mit Blick auf Kontakte zu Verantwortlichen des E-Car-Sharing-Projekts in Nordhausen und dem Wirtschaftsforum im Raum Halberstadt und Wernigerode. Für beide Vorhaben wird eine Kooperation geprüft.

Um das Car-Sharing, das in Nordhausen mit 20 Autos laufe, im größeren Umfang auf den gesamten Harz zu übertragen, kündigte Frank Uhlenhaut mit Energieversorgern und Verkehrsbetrieben eine Machbarkeitsstudie an. Uhlenhaut ist hauptamtlich als Kommunalmanager bei der Harz-Energie beschäftigt, für „Ein Harz“ ist er designierter Geschäftsführer.