Hahnenklee. Zwischen Weihnachten und Silvester hatten Unbekannte das metallene Federvieh mit dem vergoldeten Kleeblatt im Schnabel abgerissen.

Der stolze Hahn mit Kleeblatt im Schnabel – bald soll er wieder als Hahnenklees Wahrzeichen auf dem Brunnen des Paul-Lincke-Platzes thronen. Beim Neujahrsempfang des Kurortes am Freitag will Ortsbürgermeister Heinrich Wilgenbus eine neue Statue präsentieren. Zwischen Weihnachten und Silvester hatten Unbekannte das metallene Federvieh, das 20 Jahre an seinem Platz stand, abgerissen. Seitdem ist die Statue verschwunden. Nur die am Stein befestigten Krallen blieben zurück (wir berichteten).

Klaus Elders, Vize des Freundeskreises Paul-Lincke-Ring und Gastgeber im gleichnamigen Kult-Treff, hat sowohl das neue wie auch schon das alte Wahrzeichen besorgt. Vor 20 Jahren habe er gut 1.500 Mark für die massive Bronzestatue mit dem vergoldeten Kleeblatt im Schnabel bezahlt. Der Schrottwert liege allerdings kaum bei 30 Euro. Ein gutes Geschäft haben die Diebe also nicht gemacht. Was der neue Gockel gekostet hat, will Elders nicht verraten.