Göttingen . Beim Landkreis kümmert man sich um die Sicherheit und die klimafreundliche Mobilität.

50 Fahrradhelme hat der Landkreis seinen Beschäftigten zu vergünstigten Konditionen zur Verfügung gestellt. Organisiert wurde die Aktion vom Klimaschutzmanagement. Wer bei der Helmauswahl berücksichtigt wurde, entschied das Los. Auf eine individuelle Anpassung der Helme durch den ADFC musste aber auf Grund der Corona-Pandemie verzichtet werden. „Wir beobachten seit einigen Jahren an den Stellplätzen, dass das Fahrrad für den Arbeitsweg immer häufiger genutzt wird. Allerdings sind nicht alle Mitarbeiter mit einem Fahrradhelm ausgestattet. Für mehr Sicherheit haben wir im vergangenen Jahr entschieden, eine Fahrradhelmaktion anzubieten“, so Landrat Bernhard Reuter. „Die große Resonanz hat uns derart positiv überrascht, dass wir die Helmaktion in diesem Jahr fortgeführt haben“, ergänzt Erste Kreisrätin Christel Wemheuer. Beide sind leidenschaftliche Radfahrer und nutzen gern das Fahrrad für den Weg zur Arbeit. Zudem beteiligen sie sich seit vielen Jahren an der Kampagne STADTRADELN und fahren für das Team der Kreisverwaltung Göttingen. Die Fahrradhelmaktion wurde im Rahmen der Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ durchgeführt. Das Mobilitätskonzept beinhaltet die ganzheitliche Betrachtung aller im Betrieb anfallenden Verkehre und Mobilitätsformen. Durch Anreize und Angebote soll eine klimafreundlichen Mobilität gefördert werden, sowohl für Fahrten zur Arbeit als auch während der Dienstfahrten.