Herzberg. Yuri Klitsie wird von seinem Amt als stellvertretender Brandmeister entbunden.

Hauptfeuerwehrmann Yurie Klitsie wurde in einer Feierstunde von seinem Amt als stellvertretender Ortsbrandmeister von Sieber und vom Ehrenbeamtenstatus entbunden. Als sein Nachfolger wurde Jan-Patrick Keck ernannt.

Klitsie war mit seiner Familie im Jahr 2015 aus beruflichen Gründen aus den Niederlanden nach Sieber gezogen und wurde dort sesshaft. Seine in seiner Heimat als Feuerwehrmann erworbenen Lehrgänge wurden von der niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz anerkannt. Klitsies erste Wahlperiode als stellvertretender Ortsbrandmeister er vom 29. Januar 2018 bis zum 28. Januar 2020 kommissarisch wahr. Im Anschluss war er rund drei Jahre lang in seinem Amt tätig, bevor er aus beruflichen Gründen den Antrag auf vorzeitige Entlassung stellte.

Bürgermeister der Stadt Herzberg, Christopher Wagner, dankte ihm für seinen persönlichen Einsatz für Sieber und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute. Klitsie werde mit seiner Familie weiterhin in Sieber wohnen bleiben und sich auch in Zukunft für die Sieberaner Wehr interessieren, berichtete er. Als sein Nachfolger wurde im Januar Jan-Patrick Keck von der örtlichen Feuerwehr vorgeschlagen und danach durch die zuständigen Gremien in dem Amt bestätigt. Keck trat am 9. Juli 2001 in die Jugendwehr und zu Beginn des Jahres 2019 in die aktive Feuerwehr ein. Seit Mai 2022 übt er das Amt als Gerätewart aus und wurde noch im selben Jahr zum Oberfeuerwehrmann befördert.

Wegen der noch zu absolvierenden Lehrgänge wurde er jetzt kommissarisch zum stellvertretenden Ortsbrandmeister ernannt. Hierzu überreichte ihm Wagner nach der förmlichen Vereidigung die dazugehörige Urkunde mit Ernennung zum stellvertretenden Ortsbrandmeister von Sieber sowie die Ernennung zum Verwaltungs- und Vollzugsbeamten.

Hierzu gratulierten ihm nach Christopher Wagner auch sein Vorgänger Yurie Klitsie, Stadtbrandmeister Gerd Hermann und Fachbereichsleiter Raimund Päckers von der Stadtverwaltung.