Herzberg. Pfadfinder des Stammes St. Josef organisieren zu Ostersonntag wieder eine bunte Eiersuche im Herzberger Stadtgebiet

Jedes Jahr aufs Neue suchen Groß und Klein, Jung und Alt nach den bunten Ostereiern, die der Osterhase versteckt hat. Egal ob die Wiese grün oder verschneit ist, unter dem Sofa während nebenan der Kamin läuft oder bei strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse, zu Hause im Kreise der Familie oder mit Freunden im Park, eins ist sicher: Jeder hat seinen Spaß. Besonders bunt geht es dabei jedes Jahr in Herzberg zu, wo sich die Ostereisuche über den ganzen Stadtbereich erstreckt.

Zum dritten Jahr in Folge laden die Herzberger Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes St. Josef zu einer bunten Ostereiersuche ein. Jeder darf mitmachen und selbst bunte Ostereier in Herzberg verstecken und auch finden. Das können gekochte Eier, Plastikeier, ausgeblasene Eier sein – oder wie im vergangenen Jahr vielleicht auch eine Osterbanane. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, solange jeder seinen Spaß bei der Aktion hat.

Um es noch bunter zu gestalten, kann jeder seine Ostergrüße in Herzberg verstecken und damit anderen zum Osterfest eine Freude machen. Damit aber alles hinterher auch wieder sauber ist und die Ostereisuche auch im kommenden Jahr wieder stattfinden kann, hat der Stamm St. Josef eine kleine Anleitung für interessierte Teilnehmer zusammengestellt.

Vögel freuen sich über die Eier

Der erste Tipp: Daran denken, lebensmittelverträgliche Farben für gekochte Eier zu verwenden und geplatzte Eier am besten gleich selbst zu essen. „Wenn die Eier ausgeblasen werden, kann man das Ei-Innere gleich weiterverwerten, um sich daraus etwas Leckeres zu backen oder zu kochen“, heißt es vonseiten der ausrichtenden Pfadfinder. Wenn gekochte Eier versteckt werden, könne es durchaus auch mal passieren, dass größere Vögel oder andere Tiere sich ebenfalls über die Ostereier freuen. Wenn die Eier bemalt werden, dürften alle ihrer Kreativität freien Lauf lassen: gestreift, gepunktet, einfarbig, mit dem Motiv des Vereinslogos oder mit freundlichen Botschaften wie „Guten Appetit“ oder „Frohe Ostern“. „Je bunter desto besser“, sind die Pfadfinder überzeugt.

Hinterher Aufräumen ist wichtig

„Eure Ostereier könnt ihr ab Ostersonntag auswildern, geht dafür am besten so früh wie möglich los. Legt euch dafür eine Liste an mit Orten, an denen ihr eure Eier platziert und/oder postet Hinweise für eure Verstecke auf Social Media mit dem Hashtag #OsternInHerzberg“, empfehlen die Pfadfinder. Wer später am Tag einen Osterspaziergang unternimmt, kann seine Augen offenhalten und selbst nach Eiern anderer Teilnehmer suchen und diese mitnehmen. „Für besonders Engagierte: Ihr könnt Tüten mitnehmen und Müll, den ihr unterwegs findet, mitnehmen, um gleich etwas für die Sauberkeit zu machen“, so die Pfadfinder.

Teilnehmer, die Eier versteckt haben, sollten sich spätestens am Ostermontag noch einmal losmachen und alle Eier einsammeln, die von der eigenen Versteckliste nicht mitgenommen wurden, damit alles sauber hinterlassen wird. Nur so könne auch im nächsten Jahr die Aktion wieder stattfinden.