Herzberg. Forstwirte pflanzten ab Oktober 60.000 junge Bäume in den Wäldern des Nationalparks Harz. Verwaltung zieht eine Zwischenbilanz.

Der Nationalpark Harz zieht nach den ersten Buchenpflanzungen in diesem Herbst eine erste Zwischenbilanz. 2018 habe die Pflanzsaison aufgrund der langen Trockenheit später als gewöhnlich begonnen. Ab Oktober wurden wieder etwa 60.000 Containerpflanzen in den Boden gebracht.

Diese vorangezogenen Containerpflanzen werden mit Wurzelballen geliefert. Dies ermöglicht es, schon vor der Zeit des Laubabfalls zu pflanzen. Die kleinen Buchen stammen aus Saatgut, das im Nationalparkrevier Scharfenstein am Brocken geerntet wurde. Sie wurden dann in einer Baumschule herangezogen. Im Pflanzeinsatz waren neben den Forstwirten auch Schüler aus dem Jugendwaldheim Brunnenbachsmühle des Nationalparks Harz und ortsansässige Unternehmer.