Herzberg. Eine Sonderausstellung über den Ethnologen und Journalisten Tibor Sekelj wird im Schlossmuseum gezeigt.

Weltreisender, Forscher Journalist, Bestsellerautor, berühmter Bergsteiger, polyglotter Ethnologe – alle diese Bezeichnungen treffen auf Tibor Sekelj zu, 1912 in Sobota (damals Österreich-Ungarn, heute Slowakei) geboren. 1988 ist er in Subotica im heutigen Serbien verstorben. Bei einer Reise lernte Zsófia Kóródy vom Herzberger Esperanto Centro seine Witwe Erzsébet (Elisabeth) kennen und hält seitdem die Verbindung. Daraus entstand die Idee, der breiten Öffentlichkeit in einer Ausstellung über das Leben von Tibor Sekelj zu berichten, der auch ein großer Freund der Weltsprache Esperanto war.