„Überprüfen Sie den Brandschutz in den eigenen vier Wänden. Denn im Brandfall bleiben höchstens 120 Sekunden zur Flucht.“

Brandschutz ist immens wichtig – egal ob im Neu- oder im Altbau. Aber in Fachwerkhäusern – egal ob denkmalgeschützt oder nicht – hat er nochmals einen besonderen Stellenwert. Beim Denkmalschutz sind die Auflagen aber oftmals sehr schwer erfüllbar und deren Erfüllung kann dann sehr kostspielig sein. Schließlich ist hier eigentlich immer ein Fachmann wie zum Beispiel ein erfahrener Architekt gefragt, der das richtige Konzept ausarbeitet und vielleicht auch umsetzt. Auf jeden Fall empfiehlt sich aber eine Brandschutzplanung durch Experten.

Wenn dann alles Machbare umgesetzt ist, schläft es sich gleich besser. Klar sollte im Ernstfall das Haus möglichst erhalten bleiben, denn Baudenkmäler sind meist wunderschöne, individuelle Zeitzeugen. Und mit der Sicherheit des Hauses verbessert sich natürlich auch die Sicherheit des Menschen. Also müssen Fluchtwege und Feuerlöscher her. Aber auch Rauchmelder: Obwohl sie fast überall Pflicht sind, sind laut Forum Brandrauchprävention fast die Hälfte aller Eigenheime nicht ausreichend oder gar nicht mit Rauchmeldern ausgestattet. Was liegt also näher, als an diesem Freitag, dem 13. November, zugleich der Rauchmeldertag, diesen zum Anlass zu nehmen, um den Brandschutz in den eigenen vier Wänden zu überprüfen? Denn im Brandfall bleiben höchstens 120 Sekunden zur Flucht. Und um einen Feuerlöscher muss ich mich auch noch kümmern, meiner ist abgelaufen.