„Sich bei hoher körperlicher und psychischer Belastung für Hilfs- und Pflegebedürftige einzusetzen, davor habe ich größten Respekt.“

Die Arbeit in der Pflege ist hart, selten gut vergütet und gerade im Pflegebereich ist auch der Fachkräftemangel deutlich zu spüren. Umso wichtiger, dass es diese Menschen gibt, die es als Berufung verstehen, sich trotz hoher körperlicher und psychischer Belastung für ihre hilfs- und pflegebedürftigen Mitmenschen einzusetzen. Davor habe ich größten Respekt.

Anderen zu helfen, die sich nur eingeschränkt oder auch überhaupt nicht um sich selbst kümmern können, ist einerseits eine große Belastung. Jeder, der etwa schon einmal Angehörige gepflegt hat, kennt die Schwierigkeiten, die Frage, ob man genug tut, ob man nicht noch mehr tun kann, tun sollte. Andererseits hat Helfen auch an sich etwas Wertvolles, sind Dankbarkeit und Wertschätzung ein gutes Gefühl.