„Jugendliche brauchen einen Platz, an dem sie willkommen sind, an dem sie tatsächlich sein ‚dürfen’.“

Die Idee hinter dem neuen Jugendplatz in Barbis, die Jugendpflegerin Sarah Hoffmann bei der Einweihungsveranstaltung erläutert hat, ist gut. Jugendliche brauchen einen Platz, an dem sie willkommen sind, an dem sie tatsächlich sein „dürfen“, ohne Gefahr zu laufen, Ärger zu bekommen oder schief angeschaut zu werden.

Wenn dann eine – zumindest zeitweise latente – Betreuung durch Jugendpfleger oder Ehrenamtliche angeboten werden kann, ist es überaus wahrscheinlich, dass die Förderung des Verantwortungsbewusstseins gelingt und damit der Platz wie auch die angrenzenden Gebäude und Grundstücke künftig – sowie ohnehin fremdes Eigentum – pfleglich behandelt werden.