„Ich empfinde Osterode als grüne Stadt und sehe die Arbeit des Bauhofs an vielen Fronten.“

Dass unsere Bäume im Stadtbild in vielerlei Hinsicht wichtig sind für Mensch und Umwelt bedarf wohl keiner zusätzlichen Erklärung. Auch nicht, dass man mit ihnen sorgsam umgehen muss und den Bestand nicht unnötig ausdünnt.

Immer wieder mal wird Kritik laut an Einzelmaßnahmen der Stadt, die besonders ins Auge fallen und deren Sinnhaftigkeit sich nicht auf den ersten Blick erschließt. In der Regel aber lassen sie sich gut begründen und sind nachvollziehbar. Klar, gute Ratschläge geben kann jeder der in der Grünflächenpolitik nicht in der Verantwortung steht, dem nicht Verkehrssicherheitspflicht und Rechtsprechung im Nacken sitzen, der nicht für Astabbrüche und Schäden den Kopf hinhält. Passiert etwas, wer war’s dann? Natürlich die Stadt, hätte die nicht viel früher…? Ich empfinde Osterode als eine grüne Stadt mit altem Baumbestand, sehe die Arbeit des Bauhofs an vielen Fronten, an Bäumen, Sträuchern und den Grünflächen, die bei allen Belangen des Natur- und Umweltschutzes im urbanen Raum gebändigt werden müssen. Wie das geschen soll, darüber lässt sich sicher diskutieren, am effektivsten aber, wenn die fachlichen Voraussetzungen geprüft sind.