„Dass Wasser auch für uns ein derartiges Thema wird, wer hätte das noch vor Jahren gedacht.“

Gefühlt regnet es nun schon seit Wochen, so, wie man es im Harz eigentlich gewöhnt ist. Da müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn sich die Talsperren selbst nach der langen Trockenheit in Frühjahr, Sommer und Herbst nicht deutlich füllten, möchte man zumindest meinen.

Doch der Eindruck täuscht. Statt der für die Jahreszeit üblichen zusammen fast 70 Prozent Füllmenge in den sechs großen Wasserreservoiren der Harzwasserwerke beläuft sich der Füllstand auf nur 32 Prozent, kein beruhigender Wert, sollte es im kommenden Jahr weitergehen wie in 2018.