„Entweder man erhöht den Gästebeitrag oder aber es werden die Mittel für die Bad Sachsa Holding gekürzt – wobei beides eigentlich nicht geht.“

Große Summe, große Wirkung: 90.000 Euro benötigt die Stadt Bad Sachsa jährlich, um auch für ihre Urlauber das Harzer Urlaubsticket einführen zu können. Doch wie auf der Sitzung des Finanz-, Wirtschafts- und Kulturausschusses allzu deutlich wurde, ist bislang noch ungeklärt wie man diese Kosten finanzieren will.

Viele Optionen bieten sich nicht: entweder man erhöht den Gästebeitrag oder aber es werden die Mittel für die Bad Sachsa Holding gekürzt – wobei beides eigentlich nicht geht. Den Beitrag zu erhöhen wäre fast schon Irrsinn, liegen die Uffestädter doch bereits – von der Höhe der Gebühr – auf einer Stufe mit Wernigerode, also an der Spitze im gesamten Harz. Die Mittel zu kürzen ist ebenso schwierig, hatte man die Erhöhung doch vorgenommen, um eben der Holding mehr Mittel zukommen zu lassen, damit diese die touristische Attraktivität Bad Sachsas erhöhen kann. Auf den ersten Blick fühlt es sich so wie die berühmte Quadratur des Kreises an, vor der man in Bad Sachsa steht.