„Menschen ersinnen Geschenke für ihre Liebsten, planen das Weihnachtsmenü und hetzen durch die Geschäfte.“

Bald brennt die erste Kerze: Am morgigen Sonntag, dem 1. Dezember, feiern wir den ersten Advent. Das Wort leitet sich ab vom lateinischen Begriff „adventus“ (Ankunft), womit die Ankunft des Herrn gemeint ist. Die Christenheit bereitet sich ab diesem Datum auf das Fest der Geburt Jesu Christi vor – eben Weihnachten. Der erste Advent läutet somit die Vorweihnachtszeit ein. Vom ersten Advent an naht das Fest in großen Schritten: die Menschen ersinnen Geschenke für ihre Liebsten, planen das Weihnachtsmenü, öffnen täglich ein Türchen ihres Weihnachtskalenders und hetzen durch die Geschäfte. Um die Vorfreude auf Weihnachten zu erhöhen, gibt es für viele nichts Schöneres als einen gemütlichen Weihnachtsmarktbummel. Eine Bratwurst, gebrannte Mandeln und ein Glühwein mit guten Freunden gehören dazu.

Weihnachten ist aber immer auch eine Zeit zum Nachdenken, zum Beispiel über das bald endende Jahr. Was brachte 2019 für Einzelne, für uns als Gesellschaft, als Menschheit? Wir kommen zur Besinnung, sollten uns auch einmal die Zeit nehmen, dem Stress und der Hektik des grauen Alltags zu entfliehen – versuchen, zur Ruhe zu kommen, gerade wenn manche von einer Weihnachstfeier zur nächsten eilen.