Walkenried. Neue Serie: Vereine nutzen die Corona-Pandemie, um ihre Gebäude zu sanieren. Heute: die Schützengesellschaft Walkenried.

Das Jahr 2020 und weite Teile diesen Jahres waren aufgrund der Corona-Pandemie auch für die Vereine alles andere als einfach. Auch die Schützengesellschaft Walkenried stand vor großen Herausforderungen, bangte sogar um die Existenz. Dennoch: die Zeit des Stillstands nutzte der Vorstand dank der Hilfe engagierter Mitglieder und Sponsoren, um eine wahre Herkulesaufgabe zu meistern: das Vereinsheims bzw. die Gaststätte der Schützengesellschaft auf dem Kupferberg wurde saniert. „Zu tun gibt es immer was, aber da die Gaststätte in die Jahre gekommen war, wurde beschlossen, sie zu renovieren“, erklärt Conny Werner-Hammer für den Vorstand. #

Geld beim Schützenfrühstück 2019 gesammelt

Aber mit welchen Mitteln war die Frage in Zeiten, die vor allem durch wegbrechende Einnahmen bei laufenden Kosten gekennzeichnet sind. Beim Schützenfrühstück im 2019 hatte Marius Klenner eine Sammlung für Spenden gestartet bei der 500 Euro zusammengekommen sind. Dieses Geld wurde verwendet, um Decken, Türen und Wände zu streichen. Zudem bekamen die Stühle bekamen neue Bezüge und viele Kleinigkeiten mehr.

Aber nicht nur dass: Ein neues Wandbild wurde von Vereinsmitgliedern selbst gespendet. Die Firma Chr Immobiliengesellschaft mbH aus Walkenried spendete zudem Tische für die Gaststätte. Ferner unterstützten die Unternehmen EP Petzold, Malermeister Tim Deiters und Fisch Hartung die Renovierung des Gebäudes.

Vielfältige Unterstützung erhalten

„Es ist wieder ein schöner Raum, den man für Familienfeiern mieten kann. Wir als Vorstand können nur Danke sagen für die Unterstützung“, führt Conny Werner-Hammer stellvertretend für die Verantwortlichen der Walkenrieder Schützengesellschaft weiter aus.

Weitere Informationen: www.sg-walkenried.de.