Bad Lauterberg. Der Grundgedanke des Sozialen Weihnachtsmarktes ist unter den gegebenen Umständen nicht umsetzbar, schreiben die Organisatoren.

Frank Uhlenhaut vom Sozialverband Deutschland (SoVD) in Bad Lauterberg teilt mit, dass sich das Organisationsteam des Sozialen Weihnachtsmarktes dazu entschlossen hat, auch in diesem Jahr die Adventsveranstaltung abzusagen.

„Unter Berücksichtigung der derzeitigen Auflagen und der Ungewissheit, wie sich die Pandemie weiter entwickelt, haben wir schweren Herzens den Entschluss gefasst, auch in diesem Jahr auf eine Ausrichtung zu verzichten“, schreibt der Kreisvorsitzende Uhlenhaut in einem Schreiben an alle Mitwirkenden und Partner der Benefizveranstaltung.

In der vergangenen Woche kamen Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe, des Kinderschutzbundes, der Facebook-Gruppe „Lauterberg helfen sich“, des SoVD und Bürgermeister Dr. Thomas Gans (SPD) zusammen, um darüber zu beraten, teilt Uhlenhaut mit.

Begründung

Am Ende der Diskussion seien die Vereinsvertreter zu der einhelligen Überzeugung gekommen, keine Möglichkeit zu sehen, unter den gegebenen Umständen den Weihnachtsmarkt erfolgversprechend auszurichten.

Der Aufwand, die Auflagen und die Kosten stehen den Verantwortlichen zufolge in keinem Verhältnis zu dem Grundgedanken der Veranstaltung, ein familienfreundliches Beisammensein in der Stadt Bad Lauterberg zu ermöglichen.

Das Organisationsteam hat aber auch bekräftigt, im nächsten Jahr mit voller Kraft und neuen Impulsen an die Organisation des dritten Sozialen Weihnachtsmarktes gehen zu wollen.