Braunlage . Wie haben Köhler und Bergleute die Landschaft geprägt? Und wie funktionierte der Bergbau? Diesen Fragen gingen Juniorranger aus Deutschland nach.

„ Tatort Spurensuche“: Juniorranger aus ganz Deutschland waren jüngst zu Gast im Nationalpark Harz im Rahmen des viertägigen Wildniscamps. Das Ziel: Herausfinden, inwiefern alte Berufe die Harzer Landschaft gestaltet haben. Die Organisation des Camps lag beim Nationalpark-Bildungszentrum Sankt Andreasberg, geholfen haben die Nationalparkranger und die Commerzbank-Umweltpraktikantin Wiebke Brand. Eingebettet in eine Geschichte wurden ein Köhler an seinem Meiler und ein Bergmann besucht. Schließlich erfuhren die jungen Ranger in der Grube Samson viel über den historischen Bergbau. Auch das Thema der Waldentwicklung zur Wildnis wurde den Kindern mit einer Wanderung zur Achtermannshöhe näher gebracht. Doch auch Spiel und Spaß kamen im Camp nicht zu kurz und so konnten sich die Kinder im Tauziehen, Bogenschießen und Korbflechten messen sowie bei Spielen in der Dunkelheit ihre Sinne schulen. Trotz des eher herbstlichen Wetters waren die Kinder begeistert.

Informationen zum Junior-Ranger-Programm des Nationalparks Harz gibt es im Nationalpark-Bildungszentrum Sankt Andreasberg, Tel. 05582/9164-0, oder unter https://www.nationalpark-harz.de/de/naturspass-fuer-kids/juniorranger/