Osterode. Etwa 300 Athletinnen und Athleten starteten beim Internationalen Sparkassenmeeting 2019 in Osterode. Das Leichtathletik-Event in Bildern.

Etwa 300 Athletinnen und Athleten starteten beim Internationalen Sparkassenmeeting 2019 am Mittwochabend im Osteroder Jahnstadion – ein Meldeergebnis, mit dem die ausrichtende LG Osterode als Veranstalter sehr zufrieden war.
Etwa 300 Athletinnen und Athleten starteten beim Internationalen Sparkassenmeeting 2019 am Mittwochabend im Osteroder Jahnstadion – ein Meldeergebnis, mit dem die ausrichtende LG Osterode als Veranstalter sehr zufrieden war. © HK | Mark Härtl
Karl Bebendorf vom Dresdener SC knackte in 3:40,01 Minuten seinen eigenen Stadionrekord (3:42,12 min. aus dem Vorjahr) über die Distanz von 1.500 Meter der Männer und hatte somit allen Grund zur Freude.
Karl Bebendorf vom Dresdener SC knackte in 3:40,01 Minuten seinen eigenen Stadionrekord (3:42,12 min. aus dem Vorjahr) über die Distanz von 1.500 Meter der Männer und hatte somit allen Grund zur Freude. © HK | Mark Härtl
Schüler und Schülerinnen der Grundschulen im Altkreis waren wieder begeistert bei den Staffelläufen dabei.
Schüler und Schülerinnen der Grundschulen im Altkreis waren wieder begeistert bei den Staffelläufen dabei. © HK | Mark Härtl
Neben den publikumswirksameren Disziplinen gab es auch wieder gute Leistungen beim Hochsprung.
Neben den publikumswirksameren Disziplinen gab es auch wieder gute Leistungen beim Hochsprung. © HK | Mark Härtl
Internationaler Flair: Ein Team aus der Volksrepublik China trat beim Diskuswurf und Kugelstoßen an.
Internationaler Flair: Ein Team aus der Volksrepublik China trat beim Diskuswurf und Kugelstoßen an. © HK | Mark Härtl
Lisa Oed trat mit einer zwei Wochen alten Verletzung an. Die 3000 m Hindernis liefen nur drei Teilnehmerinnen, Oed wurde Erste.
Lisa Oed trat mit einer zwei Wochen alten Verletzung an. Die 3000 m Hindernis liefen nur drei Teilnehmerinnen, Oed wurde Erste. © HK | Mark Härtl
Paul Kirchhof (links) erfüllte die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Sein Bruder Tizian lief ebenfalls gute Zeiten beim Sparkassenmeeting.
Paul Kirchhof (links) erfüllte die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Sein Bruder Tizian lief ebenfalls gute Zeiten beim Sparkassenmeeting. © HK | Mark Härtl
Oskar Schwarzer (#200) und Dennis Biederbick (#80) beim Zieleinlauf über 800 Meter. Hier hatte Biederbick noch Schwung, im Ziel resümierte er zum 2. Platz: „Ich kann’s nicht erklären“.
Oskar Schwarzer (#200) und Dennis Biederbick (#80) beim Zieleinlauf über 800 Meter. Hier hatte Biederbick noch Schwung, im Ziel resümierte er zum 2. Platz: „Ich kann’s nicht erklären“. © HK | Mark Härtl
Das sagen die Sportler: „Die Zeit war heute nicht berauschend für mich“, so Ruth Sophia Spelmeyer (links). Über ihre Trainingspartnerin Luna Bulmahn sagte sie: „Es ist toll, wenn man jemanden dabei hat, der die gleichen Ziele hat. Wir pushen uns voll gut und verstehen uns auch privat super.“ „Es ist schön, mal wieder die 200 m zu laufen“, meinte Teamkollegin und Nachwuchsstar Luna Bulmahn. Aber: „Ruth hatte knapp die Nase vorn“. Über deren Rückkehr nach der Verletzungspause sagte sie: „Ich freue mich für sie. Ich kann mich glücklich schätzen, so eine Trainingspartnerin zu haben.“
Das sagen die Sportler: „Die Zeit war heute nicht berauschend für mich“, so Ruth Sophia Spelmeyer (links). Über ihre Trainingspartnerin Luna Bulmahn sagte sie: „Es ist toll, wenn man jemanden dabei hat, der die gleichen Ziele hat. Wir pushen uns voll gut und verstehen uns auch privat super.“ „Es ist schön, mal wieder die 200 m zu laufen“, meinte Teamkollegin und Nachwuchsstar Luna Bulmahn. Aber: „Ruth hatte knapp die Nase vorn“. Über deren Rückkehr nach der Verletzungspause sagte sie: „Ich freue mich für sie. Ich kann mich glücklich schätzen, so eine Trainingspartnerin zu haben.“ © HK | Felix Gräber
„Es ist nicht ganz einfach unter der Woche. Am Wochenende hab ich die 14,01 m gestoßen. Zum Weltrekord fehlen noch vier Zentimeter, den wiederholen wär schön. Das ist das Ziel“, meinte Niko Kappel, bevor es für den Paralympics-Sieger an die Kugel ging. Weltrekord wurde es nicht, trotzdem, in der Sösestadt fühlt er sich wohl: „Es macht großen Spaß, alles ist eng zusammen. Die Anlage ist echt gut.“
„Es ist nicht ganz einfach unter der Woche. Am Wochenende hab ich die 14,01 m gestoßen. Zum Weltrekord fehlen noch vier Zentimeter, den wiederholen wär schön. Das ist das Ziel“, meinte Niko Kappel, bevor es für den Paralympics-Sieger an die Kugel ging. Weltrekord wurde es nicht, trotzdem, in der Sösestadt fühlt er sich wohl: „Es macht großen Spaß, alles ist eng zusammen. Die Anlage ist echt gut.“ © HK | Mark Härtl
„Es war einfach cool, ich komme gern nach Osterode“, bilanzierte Weitspringer Leon Schäfer. Zwar war der junge Mann mit der Beinprothese der einzige Teilnehmer in seiner Klasse T63, über seinen Sieg mit einer Weite von 6,52 Metern freute er sich dennoch sichtlich. „Bei meinem letzten Wettkampf bin ich 6,53 gesprungen, heute die 6,52 – mein Trainer und ich sind zufrieden, auch wenn vielleicht noch mehr drin gewesen wäre“, bilanziert er nach seinem zweiten Start in Osterode nach dem Jahr 2017. „Im Jahnstadion ist die Stimmung gut, das Teilnehmerfeld attraktiv und die Rahmenbedingungen super.“
„Es war einfach cool, ich komme gern nach Osterode“, bilanzierte Weitspringer Leon Schäfer. Zwar war der junge Mann mit der Beinprothese der einzige Teilnehmer in seiner Klasse T63, über seinen Sieg mit einer Weite von 6,52 Metern freute er sich dennoch sichtlich. „Bei meinem letzten Wettkampf bin ich 6,53 gesprungen, heute die 6,52 – mein Trainer und ich sind zufrieden, auch wenn vielleicht noch mehr drin gewesen wäre“, bilanziert er nach seinem zweiten Start in Osterode nach dem Jahr 2017. „Im Jahnstadion ist die Stimmung gut, das Teilnehmerfeld attraktiv und die Rahmenbedingungen super.“ © HK | Mark Härtl
„Mit der Weite bin ich nicht ganz so zufrieden“, meinte Lea-Jasmin Riecke. Das Nachwuchstalent nutzte ihren sechsten Sprung nicht. „Mittwoch ist mein Tief in der Woche“, resümierte sie. In Osterode lief es am Mittwoch trotz übertroffener EM-Norm nicht rund für die 19-Jährige, sie blieb aber positiv. „Ich bin gut in die Saison eingestiegen. Irgendwann will ich schon die Sieben-Meter-Marke knacken.“
„Mit der Weite bin ich nicht ganz so zufrieden“, meinte Lea-Jasmin Riecke. Das Nachwuchstalent nutzte ihren sechsten Sprung nicht. „Mittwoch ist mein Tief in der Woche“, resümierte sie. In Osterode lief es am Mittwoch trotz übertroffener EM-Norm nicht rund für die 19-Jährige, sie blieb aber positiv. „Ich bin gut in die Saison eingestiegen. Irgendwann will ich schon die Sieben-Meter-Marke knacken.“ © HK | Mark Härtl
Gemischte Gefühle hatte Lokalmatador Jonas Just (#311) von der LG Osterode. „Meine Leistung fand ich ganz gut“, fasst er sein Ergebnis über die 1.500 Meter mit 4:00,77 min. – Platz 7 – zusammen. „Gerade in Osterode ist die Erwartungshaltung von mir selbst aber auch dem Umfeld entsprechend hoch. Ich bin eigentlich jeden Tag im Stadion, treffe überall Menschen die mich kennen, das pusht.“
Gemischte Gefühle hatte Lokalmatador Jonas Just (#311) von der LG Osterode. „Meine Leistung fand ich ganz gut“, fasst er sein Ergebnis über die 1.500 Meter mit 4:00,77 min. – Platz 7 – zusammen. „Gerade in Osterode ist die Erwartungshaltung von mir selbst aber auch dem Umfeld entsprechend hoch. Ich bin eigentlich jeden Tag im Stadion, treffe überall Menschen die mich kennen, das pusht.“ © HK | Mark Härtl
Zum ersten mal in Osterode zu Gast war Kugelstoß-Olympiasiegerin Claudia Losch, die mit Ehemann Fredi Gorgs angereist war. „Mir gefällt am Internationalen Sparkassenmeeting insbesondere die Mischung aus teilnehmenden Schülern, Kaderathleten und Paralympics-Sportlern“, sagte Losch, der als Lehrerin und Trainerin vor allem der Nachwuchs am Herzen liegt. Mit dem Gewinn der Goldmedaille 1984 in Los Angeles/USA feierte Losch ihren größten Erfolg. Dem Olympiasieg mit einer Weite von 20,48 m folgten noch ein Hallen-WM-, drei EM- und zehn DM-Titel. Ihre Bestweite liegt bei 22,19 m.
Zum ersten mal in Osterode zu Gast war Kugelstoß-Olympiasiegerin Claudia Losch, die mit Ehemann Fredi Gorgs angereist war. „Mir gefällt am Internationalen Sparkassenmeeting insbesondere die Mischung aus teilnehmenden Schülern, Kaderathleten und Paralympics-Sportlern“, sagte Losch, der als Lehrerin und Trainerin vor allem der Nachwuchs am Herzen liegt. Mit dem Gewinn der Goldmedaille 1984 in Los Angeles/USA feierte Losch ihren größten Erfolg. Dem Olympiasieg mit einer Weite von 20,48 m folgten noch ein Hallen-WM-, drei EM- und zehn DM-Titel. Ihre Bestweite liegt bei 22,19 m. © HK | Rainer Härtl
Weitere Grußworte zu den Zuschauern sprachen Osterodes Bürgermeister Klaus Becker (Mitte) als Schirmherr des Meetings sowie Thomas Toebe (rechts), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Osterode am Harz, im Namen aller Sponsoren.
Weitere Grußworte zu den Zuschauern sprachen Osterodes Bürgermeister Klaus Becker (Mitte) als Schirmherr des Meetings sowie Thomas Toebe (rechts), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Osterode am Harz, im Namen aller Sponsoren. © HK | Mark Härtl