Der Harzburger Hof gehört seit Kurzem der Geschichte an. Nach jahrelangem Leerstand und drei Feuern wurde das Hotel abgerissen.
Der Harzburger Hof gehört seit Kurzem der Geschichte an. Nach jahrelangem Leerstand und drei Feuern wurde das Hotel abgerissen.
Im Zuge der Dreharbeiten zur Dokumentarfilmreihe „Vergessen im Harz“ hat Filmemacher Enno Seifried auch Aufnahmen im einstigen Luxushotel Harzburger Hof in Bad Harzburg gemacht und eine ehemalige Mitarbeiterin interviewt, „um an das Haus zu erinnern und wenigstens eine der Zeitzeugengeschichten zu bewahren.“
Im Zuge der Dreharbeiten zur Dokumentarfilmreihe „Vergessen im Harz“ hat Filmemacher Enno Seifried auch Aufnahmen im einstigen Luxushotel Harzburger Hof in Bad Harzburg gemacht und eine ehemalige Mitarbeiterin interviewt, „um an das Haus zu erinnern und wenigstens eine der Zeitzeugengeschichten zu bewahren.“
Denn der 1874 errichtete Harzburger Hof wurde vor Kurzem abgerissen, lediglich das kleine Nebengebäude steht noch. Drei Brände hatten das Gebäude so in Mitleidenschaft gezogen, dass es nicht mehr genutzt werden konnte.
Denn der 1874 errichtete Harzburger Hof wurde vor Kurzem abgerissen, lediglich das kleine Nebengebäude steht noch. Drei Brände hatten das Gebäude so in Mitleidenschaft gezogen, dass es nicht mehr genutzt werden konnte.
Schon vor dem ersten Feuer im Frühjahr 2014 hatte das Hotel jahrelang leer gestanden.
Schon vor dem ersten Feuer im Frühjahr 2014 hatte das Hotel jahrelang leer gestanden.
Der zukünftige Eigentümer, die „Primus Harzburger Hof GmbH“ aus Berlin, plant, das Hotel unter seinem früheren Namen neu zu bauen. Etwa 47 Millionen Euro sollen investiert werden, um mindestens ein Vier-Sterne-Haus zu errichten, das 230 Zimmer und Suiten mit insgesamt 320 Betten beherbergen soll.
Der zukünftige Eigentümer, die „Primus Harzburger Hof GmbH“ aus Berlin, plant, das Hotel unter seinem früheren Namen neu zu bauen. Etwa 47 Millionen Euro sollen investiert werden, um mindestens ein Vier-Sterne-Haus zu errichten, das 230 Zimmer und Suiten mit insgesamt 320 Betten beherbergen soll.
Damit möglichst viel an das einstige Hotel erinnert, sollen charakteristische Fassadenelemente des Vorgängers wie Ornamente oder Balkonteile, die beim Abriss erhalten wurden, in das neue Gebäude integriert werden. Läuft alles nach Plan, könnte Anfang 2019 mit dem Bau begonnen werden.
Damit möglichst viel an das einstige Hotel erinnert, sollen charakteristische Fassadenelemente des Vorgängers wie Ornamente oder Balkonteile, die beim Abriss erhalten wurden, in das neue Gebäude integriert werden. Läuft alles nach Plan, könnte Anfang 2019 mit dem Bau begonnen werden.
Den Zeitzeugenbericht der ehemaligen Mitarbeiterin gibt es bei YouTube: youtu.be/wJIdo__5XUk
Den Zeitzeugenbericht der ehemaligen Mitarbeiterin gibt es bei YouTube: youtu.be/wJIdo__5XUk