St. Andreasberg. Da reguläre Wettkämpfe aufgrund der aktuellen Verfügungslage nicht möglich sind, wollen die Veranstalter eine Alternative anbieten.

Die Tour de Harz, der gemeinsame Wettkampf des Niedersächsischen Skiverbands (NSV) und des Skiverbands Sachsen-Anhalt (SVSA), kann zunächst nicht wie geplant fortgesetzt werden. Nach den aktuellen Beschlüssen zur Fortsetzung der Corona-Maßnahmen müssen daher die für den Dezember geplanten Wettkämpfe abgesagt werden, teilt Markus Harke, Vizepräsident Leistungssport im NSV, mit.

Betroffen sind der für den 6. Dezember geplante Nachholtermin für den Cross-Wettkampf beim SC Buntenbock – der vierte Termin der Tour. Auch der für den 20. Dezember geplante Supersprint, Ausrichter wäre der NSV Wernigerode, kann nicht stattfinden. Hier aber haben sich die Organisatoren eine Alternative überlegt.

Virtueller Wettkampf geplant

„In Erwartung einer Corona-Verordnung, die im Dezember weiterhin Angebote des Freizeit- und Amateursportbetriebs für sportliche Betätigung im Rahmen des Individualsports erlaubt, planen wir als Ersatz für den Tour de Harz-Wettkampf am 20. Dezember einen individuellen Wettkampf mit zentral gesammelten Zeiten für eine virtuelle Ergebnisliste“, berichtet Harke. Detaillierte Informationen sollen in den nächsten Tagen folgen.

Auch im kommenden Jahr wollen die Veranstalter alles dafür tun, dass es an den Wettkampfterminen ein individuelles Alternativangebot gibt, wenn eine Veranstaltung in der gewohnten Form nicht erlaubt ist. Der erste Termin im neuen Jahr wäre ein Langlauf-Wettkampf am 10. Januar im Landesleistungszentrum Sonnenberg.

Die Strecken am LLZ Sonnenberg sollen aber schon früher zur Verfügung stehen. „Sobald eine geschlossene Schneedecke vorhanden ist, werden die gewohnten Strecken präpariert“, so Harke. Eine zusätzliche umfangreiche Beschneiung sei aber erst möglich, wenn die Temperaturen weit genug in den Minusbereich sinken.

Weitere Informationen und die Ausschreibung unter https://skiverbandsa-anhalt.de/tour-de-harz.