Herzberg. Die Verbandsliga-Damen starten bei den Giesen Grizzlys in die Saison. In der Bezirksliga kommt es in der Mahntehalle zum vereinsinternen Duell.

Für die Volleyballerinnen des VT Südharz fällt an diesem Wochenende der Startschuss in die neue Saison. Zum Auftakt sind drei Mannschaften im Einsatz.

Die ersten Damen reisen am Samstag am ersten Spieltag der Verbandsliga nach Hildesheim zu den TSV Giesen Grizzlys. Der Spieltag in der Sporthalle Giesen beginnt um 15 Uhr, die Harzerinnen bestreiten die zweite Partie. Nach guten Leistungen im Training hofft Trainer Maik Fritzsche nun, dass sein Team das Erlernte nun auch im Wettkampf umsetzen kann. „Uns fehlt eindeutig die Wettkampfpraxis“, mahnt er allerdings. Das letzte Punktspiel liegt mehr als sechs Monate zurück, Trainingsspiele oder Turniere konnten die Südharzerinnen in der Zwischenzeit nicht bestreiten.

Die Partie bei den Grizzlys wird daher ein Sprung ins kalte Wasser. Hoffnung könnte die vergangene Saison geben, als man bei den Bären mit 3:2 siegte. „Giesen konnte allerdings schon deutlich früher wieder in der Halle trainieren – dafür haben wir im Fitnessbereich gut zugelegt“, berichtet der VTS-Coach. Allerdings muss er mit einer knappen Besetzung auskommen, nur zehn Spielerinnen stehen aktuell zur Verfügung. Daher wurde Julia Stampke umgeschult und kommt nun auf der Mittelposition zum Einsatz.

Heimspieltag in der Mahntehalle

Die zweiten und dritten Damen, die beide in der Bezirksliga um Punkte kämpfen, sind am Samstag in der heimischen Herzberger Mahntehalle im Einsatz und treffen ab etwa 17 Uhr im vereinsinternen Duell aufeinander. Die Teams trainieren teilweise gemeinsam und kennen sich daher bestens. Bei Punktspielen gelten aber andere Gesetze als im Training, daher sind alle gespannt, welche Mannschaft als Erste ins Spiel findet und wer die Nase vorn hat.

Zuvor ab 15 Uhr treten die dritten VTS-Damen als Gastgeberinnen des Spieltags gegen Tuspo Weende IV an, eine junge, gut eingespielte Mannschaft. Während des gesamten Spieltages müssen die Hygienevorschriften beachtet werden. Daher findet keine Versorgung statt und die Zuschauer, die in begrenzter Zahl in die Halle dürfen, müssen die Abstandsregeln beachten.