Göttingen. Die Familie hatte der Polizei mitgeteilt, dass sich der 40-Jährige in einem psychischen Ausnahmezustand befinden würde.

Ein 40 Jahre alter Bewohner eines Mehrparteienwohnhauses in der Unteren Karspüle hat am Nachmittag des 5. August einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Familienangehörige des Mannes hatten zuvor mitgeteilt, dass sich der 40-Jährige offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befinden würde. Diesen Eindruck habe man während eines am Vormittag geführten Telefonats bekommen.

Polizei umstellt das Gebäude

Da nicht bekannt war, ob der 40-Jährige gefährliche Gegenstände bei sich tragen würde, wurde das Haus in der Unteren Karspüle zunächst von der Polizei umstellt und die Untere Karspüle für den Verkehr gesperrt. Beamte konnten den Göttinger schließlich im Innenhof des Wohnhauses ausfindig machen und überwältigen. Er leistete keinen Widerstand. Mit einem alarmierten Rettungswagen wurde der mutmaßlich psychisch Kranke dann in eine Fachklinik eingeliefert.