Braunschweig. Ende der 90er-Jahre spielte Daniel Jurgeleit für Eintracht Braunschweig, heute ist er im Aufsichtsrat von Holstein Kiel. Das sagt er zum BTSV.

Der frühere Bundesliga-Profi Daniel Jurgeleit erwartet am Freitag ein „Kampfspiel“ zwischen seinen beiden Ex-Clubs Eintracht Braunschweig und Holstein Kiel. „Braunschweig braucht unbedingt Punkte und möchte unten raus. Deswegen wird es nicht einfach, dort zu spielen“, sagte der 59-Jährige der Deutschen Presse-Agentur vor diesem Nordduell der 2. Fußball-Bundesliga (Freitag, 18.30 Uhr/Sky).

Jurgeleit lief in seiner aktiven Zeit für beide Vereine auf. Für Kiel spielte er ab 2000 in den letzten drei Jahren seiner Karriere und erzielte in 110 Spielen 47 Tore. 2002 war er Interims- und Co-Trainer, seit 2022 sitzt der langjährige Trainer von Weiche Flensburg im Aufsichtsrat der „Störche“.

Nach der 2:3 Heimniederlage gegen den 1. FC Magdeburg forderte er eine Steigerung bei Holstein. „Wir müssen einfach weniger Gegentore kriegen und vorne unsere Möglichkeiten nutzen, wenn wir Punkte mitnehmen wollen“, sagte Jurgeleit. Die Kieler stehen derzeit im Tabellenmittelfeld auf Rang acht. Sie haben sieben Punkte mehr als Aufsteiger Braunschweig, der auf Rang 14 nur einen Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz hat.

Jurgeleit blickt auf „hervorragende Zeit“ in Braunschweig zurück

Für die Braunschweiger Eintracht spielte der Ex-Profi von Fortuna Düsseldorf zwischen 1998 und 2000, in 40 Spielen traf er 15 Mal. Auf seine „hervorragende Zeit“ in Braunschweig blickt er gerne zurück: „An die Atmosphäre und den sportlichen Erfolg erinnert man sich schon gerne, da waren auch gute Charaktere dabei. Das waren zwei schöne Jahre“, sagte der ehemalige Offensivspieler.

Unter Trainer Michael Lorkowski wäre er mit der Eintracht in seiner ersten Saison beinahe in die 2. Bundesliga aufgestiegen, scheiterte aber in der Regionalliga Nord knapp am Erzrivalen Hannover 96. In seinem zweiten Jahr kamen Jurgeleit und Spielmacher Thoralf Bennert nicht mit dem neuen Trainer Wolfgang Sandhowe klar. Beide wechselten nach dem Ende der Saison zu Holstein Kiel.

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