Etelsen. An einem Bahnhof fasst ein Jugendlicher ein Geländer und die Metallstange einer Laterne an. Er bekommt einen Stromschlag, alleine kommt er nicht los.
Nach der Gewalttat im Landkreis Rotenburg (Wümme) mit vier Toten haben Polizeitaucher ein oder mehrere Beweismittel in einem See gefunden. Was gefunden wurde, sagte der Sprecher der Polizei am Mittwoch nicht. Er verwies auf die anhaltenden Ermittlungen. Durchsucht wurde der Weichelsee in Rotenburg am Samstag. Zunächst berichteten mehrere Medien.
In der Nacht zum 1. März soll den Ermittlern zufolge ein 32 Jahre alter Bundeswehrsoldat vier Menschen in den Gemeinden Westervesede und Brockel erschossen haben. Unter den Toten ist ein dreijähriges Kind. Die Opfer stammen aus dem Umfeld der in Trennung lebenden Frau des mutmaßlichen Täters. Warum der Deutsche die Menschen erschossen haben soll, ist ungeklärt. Die Tatwaffen gehören nach Angaben der Ermittler nicht der Bundeswehr.
Der Sprecher der Polizei sagte, er habe keine Kenntnis, dass sich der Verdächtige bislang geäußert habe.
Bei Meppen: Mann bei Messerattacke schwer verletzt – Verdächtiger festgenommen
Mit einem Messer hat ein Mann einen anderen Mann schwer verletzt. Zu der Auseinandersetzung kam es am Dienstag auf einem Firmengelände in Löningen östlich von Meppen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Beamten gehen davon aus, dass die Tat in einem beruflichen Zusammenhang steht.
Der 39 Jahre alte Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der 28 Jahre alte mutmaßliche Angreifer wurde gefasst. Er wird zudem verdächtigt, nach dem Angriff eine Person in einem Restaurant bedroht zu haben. Weitere Details seien zunächst nicht bekannt, die Ermittlungen dauerten an, hieß es.
Kreis Verden: Jugendlicher fasst Geländer und Laterne an – schwere Verletzungen
Durch einen Stromschlag ist ein 14-Jähriger am Dienstagabend an einem Bahnhof im Landkreis Verden schwer verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch sagte, fasste der Jugendliche an einem Fußgängerweg zu einem Gleis am Bahnhof in der Ortschaft Etelsen ein Metallgeländer und die Metallstange einer Laterne an. Dabei erlitt er einen Stromschlag. Da seine Hand krampfe, konnte er sie nicht selbstständig lösen. „Ein Freund riss ihn los“, berichtete die Polizeisprecherin. Der Jugendliche kam ins Krankenhaus. „Wir gehen davon aus, dass er schwer verletzt ist“, sagte sie. Genaueres zum Zustand des Jungen sei nicht bekannt.
Auf dem Geländer und der Laternenstange hätte kein Strom sein dürfen. „Die Feuerwehr hat Spannungsmessungen durchgeführt“, sagte sie. „Drei Laternen standen unter Spannung“, berichtete die Polizeisprecherin. „Wir haben die Ermittlungen aufgenommen.“ Nach dem Vorfall wurde die Hauptsicherung, die für die Straßenbeleuchtung an der Unfallstelle zuständig ist, vorübergehend ausgeschaltet. Der Bahnverkehr wurde auf ein anderes Gleis umgeleitet und das betroffene Gleis vorübergehend gesperrt.
Die Ortschaft Etelsen liegt im Flecken Langwedel im Landkreis Verden.
Wohnungsbrand in Papenburg - Polizei schätzt Schaden auf 50.000 Euro
Bei einem Brand in einem Mehrparteienhaus in Papenburg (Landkreis Emsland) ist ersten Schätzungen der Polizei zufolge ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro entstanden. In der Nacht auf Mittwoch brannte eine Wohnung im zweiten Obergeschoss, wie die Polizei am Morgen mitteilte. Die 13 Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses konnten unverletzt evakuiert werden. Die Brandwohnung ist den Angaben nach vorerst nicht mehr bewohnbar. Zur Brandursache werde noch ermittelt, hieß es.
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dpa