Wolfsburg. Neben Gerhardt stehen bei Wolfsburgs Fußball-Bundesligist auch Rexhbecaj, Malli und Guilavogui als Ersatz für den verletzten VfLer bereit.

Dass im Tor des VfL Wolfsburg in den kommenden Wochen Pavao Pervan stehen wird, ist klar. Doch während der eine Österreicher den Posten von Koen Casteels einnehmen wird, fällt mit Xaver Schlager ein anderer noch um einiges länger aus, vermutlich wird der Mittelfeldspieler nach seinem Knöchelbruch in diesem Kalenderjahr nicht mehr zum Einsatz kommen . Stellt sich also die Frage: Mit welchem Spieler schließt Coach Oliver Glasner die Schlager-Lücke? Optionen hat er jedenfalls mehrere.

Glasner sagt: „Wir haben genügend Alternativen.“ Da ist zuallererst Yannick Gerhardt zu nennen, der auch beim 1:1 gegen Paderborn für den Neuzugang von RB Salzburg übernahm. Im Vorjahr war Gerhardt unter Bruno Labbadia Dauerbrenner, bei Glasner ist er bisher Bankdrücker. Nur im Pokal in Halle spielte er von Anfang an. Klar ist: Gerhardt brennt darauf, sich beweisen zu können. Seine Nichtberücksichtigung hat er nicht nachvollziehen können, auch wenn er zugibt, dass ihn das neue System fordert: „Unter dem ehemaligen Trainer hatte ich noch mehr Freiheiten, jetzt muss man auch drauf achten, hinten gut zu stehen, um die Konter abzufangen. Das braucht noch ein bisschen Zeit, aber ich versuche immer mein Bestes.“