Bersenbrück. Im Landkreis Osnabrück ist ein Junge unter eine Bahn gekommen und tödlich verunglückt. Auf der A7 kollidierte ein Trike mit einem Hund. Der Überblick.

Ein 17-Jähriger ist in Bersenbrück im Landkreis Osnabrück von einem Zug erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Die Ermittler gehen von einem Unfall aus, wie ein Polizeisprecher sagte. Der Vorfall ereignete sich am Freitagmorgen an einem Bahnübergang in der Nähe eines Bahnhofs. Der junge Mann starb noch an der Unfallstelle. Warum er trotz der herankommenden Bahn auf die Gleise ging, ist noch unklar. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Bahnstrecke in dem Bereich für rund zwei Stunden gesperrt.

80.000 Euro Schaden: Diebe stehlen Pferde-Sättel in Hannover

Unbekannte haben Sättel im Wert von rund 80.000 Euro aus den Räumen eines Reitvereins in Hannover gestohlen. Mindestens 18 Sättel seien verschwunden, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Diebe hatten dafür mehrere Ställe und Hallen aufgebrochen. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Diebesgut mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde. Die Polizei sicherte Spuren und sucht nun nach Zeugen, die die Tat in der Nacht auf Donnerstag im Stadtteil Bemerode beobachtet haben.

Trike-Fahrer kollidiert auf Autobahn mit Hund

Der Fahrer eines Trikes ist am Freitagvormittag auf der A7 mit einem freilaufenden Hund kollidiert. Der Unfall spielte sich zwischen Rhüden und Bockenem in Richtung Hannover ab, schreibt die Polizei. Der 59-Jährige Fahrer aus dem Landkreis Kassel wurde schwer verletzt. Das Tier wurde von dem Trike überfahren und tödlich verletzt. Der Fahrer stürzte bei dem Zusammenstoß von seinem Fahrzeug und rutschte über die Fahrbahn. Per Rettungshubschrauber wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

Mann kommt bei Arbeitsunfall im Kreis Harburg ums Leben

Bei einem Arbeitsunfall in Tostedt im Landkreis Harburg ist ein Mann ums Leben gekommen. Der 48-Jährige sei mit einem Quad auf dem Gelände einer Obstplantage unterwegs gewesen, teilte die Polizei am Freitag mit. Demnach fuhr er plötzlich gegen ein dort gespanntes Stahlseil und wurde von seinem Fahrzeug geschleudert. Einige Mitarbeiter, die den Unfall beobachtet hatten, sowie die eintreffenden Polizisten versuchten noch, den Mann wiederzubeleben. Ein Notarzt konnte am Donnerstagvormittag jedoch nur noch den Tod feststellen. Die Polizei hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Hasbergen: Frau erleidet medizinischen Notfall

Eine 59-jährige Autofahrerin hat am Donnerstagabend in Hasbergen (Landkreis Osnabrück) am Steuer einen medizinischen Notfall erlitten, deshalb einen Unfall verursacht und ist dann im Krankenhaus verstorben. Die Frau fuhr in Richtung Osnabrück, als sie die Kontrolle über ihr Auto verlor und langsamer wurde, wie ein Sprecher der Polizei Osnabrück am Freitagmorgen mitteilte. Anschließend touchierte sie demnach links eine Leitplanke, geriet in den Gegenverkehr und fuhr über den Grünstreifen, bis sie in Schrittgeschwindigkeit auf einem Kreisverkehr zum Stehen kam.

Rettungskräfte versuchten noch vor Ort, die Frau zu reanimieren, und brachten sie in ein Krankenhaus, wo ihr Tod festgestellt wurde, hieß es weiter. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht an dem Unfall beteiligt.

Auto überschlägt sich und prallt gegen Baum – zwei Verletzte

Bei einem Autounfall in Südbrookmerland (Landkreis Aurich) sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Ein 22-Jähriger war am Donnerstagabend mit seinem Wagen von der Straße abgekommen, wie die Polizei in der Nacht zum Freitag mitteilte. Daraufhin geriet das Auto in einen Graben, überschlug sich und prallte gegen einen Baum. Es blieb auf dem Dach liegen. Die 22 Jahre alte Beifahrerin wurde eingeklemmt und musste von Einsatzkräften befreit werden. Die Unfallursache war zunächst unklar.

22-Jähriger aus Bremen muss wegen Vergewaltigung fünf Jahre ins Gefängnis

Wegen Vergewaltigung und sexueller Übergriffe ist ein 22-jähriger Mann vom Landgericht Bremen zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Zunächst müsse er die Strafe in einer geschlossenen Therapieeinrichtung verbüßen, um seine Drogensucht zu bekämpfen, befand die Strafkammer am Freitag. Das Gericht sprach den Mann schuldig, zwischen Oktober 2021 und Mai 2022 vier Frauen überfallen und vergewaltigt oder sexuell bedrängt zu haben. Strafmildernd wurde ihm zugute gehalten, dass er die Taten gestanden hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte auf achteinhalb Jahre Haft plädiert, die Verteidigung auf viereinhalb Jahre in einer Therapieanstalt.

Autobahnpolizei schnappt Mann mit gleich mehreren Identitäten

Ein mutmaßlicher Straftäter mit gleich mehreren Identitäten ist der Autobahnpolizei nahe Heidenau im Landkreis Harburg ins Netz gegangen. Der 37-Jährige sei am Donnerstagabend auf einem Parkplatz an der Autobahn 1 festgenommen worden, teilte die Behörde am Freitag mit. Bei der Kontrolle legte der Mann einen slowakischen Führerschein und einen slowakischen Ausweis vor - beides waren Fälschungen.

Schließlich stellte sich heraus, dass er unter verschiedenen Identitäten mehrere Straftaten begangen haben soll - und nicht in die EU einreisen darf. Auch ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Mannheim wegen Einbruchdiebstahls lag vor.

Der Mann kam in Polizeigewahrsam, er sollte einem Richter vorgeführt werden. Außerdem muss er sich „für die nächste Urkundenfälschung verantworten“, wie die Polizei mitteilte.

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