Osterode. Das Echo auf unser Interview mit Landrat Bernhard Reuter über den Schulentwicklungsplan fällt überaus kritisch aus. Der gibt sich gesprächsbereit.

Das Echo auf unser Interview mit Landrat Bernhard Reuter über den Schulentwicklungsplan fällt überaus kritisch aus. Insbesondere seine Aussagen zum Thema Schulschließungen stoßen auf Widerworte. Nachdem sich zuerst die CDU-Kreistagsfraktion zu der Sache eingelassen hatte, einen „Zwiespalt in der Landkreis-Führung“ diagnostizierte und Reuter vorwarf „die Unsicherheit in von Schulschließung bedrohten ländlichen Räumen“ zu verstärken, hat sich nun auch die Initiative zum Erhalt der OBS Hattorf zu Wort gemeldet: „Diese Aussagen zum ersten Schultag, in einer Diktion, die ein Schlag ins Gesicht ist für viele Eltern, Schüler, Lehrer und politisch Interessierte, sind völlig inakzeptabel“, sagt Sprecher Dirk Pejril. Auch Frank Engels, Schulelternratsvorsitzender der OBS Hattorf, kommentiert die Aussagen: „Herr Reuter betreibt aktive Verunsicherungspolitik.“

Landrat weist CDU-Kritik zurück