Ellrich. Der Feldbrand machte nur wenige Meter vor der Stadtgrenze halt. 150 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz.

Die Stadt Ellrich ist am 26. Juli nur knapp einer Katas­trophe entgangen. Nur wenige Meter vor dem Ortseingangsschild aus Richtung Werna konnte der große Feldbrand von den Einsatzkräften gestoppt werden. Über 150 Feuerwehrleute aus 22 Wehren des gesamten Landkreises Nordhausen, Walkenried, Wieda, Zorge, Hohegeiß und Benneckenstein bekämpften ab 15.30 Uhr das Großfeuer, das durch den ungewöhnlich starken Ostwind immer wieder angefacht wurde und auf einer Fläche von 150 Hektar wütete (wir berichteten).

„Es war verdammt eng. Nur durch den mutigen und beherzten Einsatz der Feuerwehrleute aus der ganzen Region konnte die Stadt vor großem Schaden bewahrt werden“, sagte Bürgermeister Henry Pasenow (CDU).