Osterode. Die Kandidatinnen und Kandidaten im Vergleich: Wir fühlen den Bewerbern im Wahlkreis 12 der Niedersächsischen Landtagswahl 2022 auf den Zahn.

Der Wahlkampf in Niedersachsen läuft auf Hochtouren: Am 9. Oktober machen Bürgerinnen und Bürger niedersachsenweit ihr Kreuzchen für die Partei beziehungsweise den Kandidaten oder die Kandidatin, die aus ihrer Sicht das Land führen sollten.

Lesen Sie aktuell: Landtagswahl Göttingen/Harz: Alles Wichtige zum Wahlsonntag

Der Harz Kurier hat die Kandidaten der größeren Parteien in den vergangenen Wochen und Monaten

in verschiedenen Formaten vorgestellt

Im April hatten wir die Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises 12 (Göttingen/Harz) für die Landtagswahl in kurzen Interviews zu Wort kommen lassen und Ihnen Fragen zur jeweils aktuellen Welle des Niedersachsen-Check gestellt.

Lesen Sie dazu in dem Format:

Ali Abo Hamoud will seiner neuen Heimat Harz etwas zurückgeben

Jannik Föhrke möchte kaum gehörte Stimmen vertreten

Stefan Henkel möchte die ländliche Region stärken

Almut Mackensen möchte Politik für den Harz gestalten

SPD-Kandidat Saade- Für Weltoffenheit und Solidarität

und sie in einer digitalen Diskussionsrunde mit den Fragen der Leserinnen und Leser konfrontiert.

Eine Woche vor den Landtagswahlen stellt die Redaktion nun noch einmal alle Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises 12 (Göttingen/Harz) in Kurzform vor und hat ihnen sieben Fragen gestellt.

Alexander Saade (SPD)

Seit mehr als zehn Jahren in der Kommunalpolitik und seit acht Ortsvorsitzender in Osterode – Für die SPD will Alexander Saade das Rennen machen und den Wahlkreis 12 in Hannover vertreten. Dort möchte der Polizeioberkommissar in Clausthal-Zellerfeld die Zukunft des Harzes mitgestalten, deren Entwicklung dem 46-jährigen Familienvater besonders am Herzen liegt.

Stefan Henkel (CDU)

Ein zuverlässiges Bindeglied für die ländliche Region zwischen dem Raum Osterode und der Landespolitik möchte Stefan Henkel für die CDU im Wahlkreis 12 werden. Der 41-jährige gebürtige Osteroder, der nach seiner Ausbildung zum Bürokaufmann zwölf Jahre als Zeitsoldat diente, lebt mit seiner Familie in Hörden, wo er seit der Kommunalwahl 2021 auch Bürgermeister ist.

Ali Abo Hamoud (FDP)

Eine Stimme für seine neue Heimat sein und den Harzerinnen und Harzern etwas zurückgeben möchte Ali Abo Hamoud als Kandidat der FDP. 2015 kam der heute 27-Jährige als Flüchtling aus Syrien nach Deutschland, trat der FDP bei, noch bevor er seinen Deutschen Pass in der Tasche hatte. Jetzt möchte der Student an der TU Clausthal den Harz als Wohnort für junge Menschen attraktiver machen.

Almut Mackensen (Bündnis 90/Die Grünen)

Viele Jahre ist sie schon aktiv in der lokalen Politik der Region, auch als Sprecherin des Ortsverbandes für die Partei Bündnis 90/Die Grünen im Altkreis Osterode. In Hannover möchte Kandidatin Almut Mackensen sich für den Wahlkreis 12 unter anderem konsequent für den Klimaschutz einsetzen. Dazu will die 57-Jährige vor allem den Ausbau der erneuerbaren Energien und den des ÖPNV vorantreiben.

Jannik Föhrke (Die Linke)

Jugendlichen, Erwerbslosen, Rentnern und Rentnerinnen – All den Menschen eine Stimme geben, die sonst selten gehört werden, möchte der Hattorfer Jannik Föhrke mit seinem politischen Engagement. Der 21-jährige Student der Politikwissenschaften und engagierte Ehrenamtliche bei der Osterode Tafel möchte deswegen als Kandidat für die Partei Die Linke im Landtag den Wahlkreis 12 vertreten.

Stephan Froböse (AfD)

Als Gesicht der „Alternative für Deutschland“ seine Partei unterstützen möchte Stephan Georg Froböse mit seiner Kandidatur bei den Landtagswahlen. Der Wahlkreis 12 ist für den Northeimer zwar Neuland, mit seinen Themen vertritt der 35-Jährige die der Bundes-AfD: Kritik am herrschenden System, an den regierenden Parteien. Mit einfachen Lösungen möchte Froböse das Land voranbringen.

Gabriele Winkel alias Margaretha Main (Die Basis)

Gabriele Winkel möchte sich im Landtag für den Wahlkreis 12 für Basisdemokratie und bürgernahe Politik einsetzen. Die 60-jährige medizinische Fachangestellte, die in Bad Lauterberg lebt, ist unter dem Namen Margaretha Main, unter dem Sie auch auf ihren Wahlplakaten für sich wirbt, als Buchautorin aktiv. In mehr Volksentscheiden liegt für sie die Politik der Zukunft.

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Und nun die Fragen und Antworten:

1. Welches Thema muss aus Ihrer Sicht für eine künftige Landesregierung Priorität haben?

Saade: Wir müssen schnellstmöglich das von Stefan Weil angekündigte Hilfsprogramm auf den Weg bringen um soziale Notlagen und drohende Schäden für unsere Wirtschaft abzuwenden. Der gesamte soziale Sektor aber auch die Träger von Schulen und Kindertagesstätten brauchen jetzt schnelle Hilfen.

Henkel: Zwei große Themenfelder müssen Priorität haben. Zum einen natürlich der Bereich der Energiewende und die gesamte Energiepolitik. Zum anderen der wichtige Punkt der Bildung und Ausbildung. Die Vielfalt der Aus-/Bildungsmöglichkeiten wird entscheidend sein für eine zukunftsorientierte Aufstellung.

Abo Hamoud: Die Unterrichtsversorgung muss deutlich steigen. Es muss auch so schnell wie möglich eine Lösung für den Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel gefunden und umgesetzt werden.

Mackensen: Aktuell muss die Energiekrise bewältigt und soziale Härten ausgeglichen werden. Langfristig ist Nachhaltigkeit vorrangig. Sie beinhaltet Klima-, Artenschutz und ressourcensparendes Wirtschaften. Alle anderen politischen Ziele haben nur dann eine Chance, wenn der Planet bewohnbar bleibt und die Ressourcen unseres Planeten ausreichen.

Föhrke: Die zukünftige Landesregierung muss die Preise für Strom und Gas öffentlich deckeln. Die große Mehrheit der Bevölkerung muss entlastet werden. Zudem bedarf es einer Offensive für sozialen Wohnungsbau. 40.000 neue Wohnungen bis 2030 muss das Ziel sein!

Froböse: Ein angepasstes Bildungssystem wie es unser AfD-Landesfachausschuss 6 ausgearbeitet hat.

Winkel alias Main: Eine grundlegende Reform des Gesundheitssystems. Patienten brauchen z.B. einen direkten, von der Krankenkasse bezahlten Zugang zu den Physiotherapeuten und medizinischen Masseuren. Das bricht die Macht der Ärzte und spart viel Geld.

2. Welches ist aus Ihrer Sicht das wichtigste Thema für den Wahlkreis 12?

Saade: Damit der Arbeitskräftemangel nicht zur Standort- und Existenzfrage der Unternehmen führt muss der Harz als Ort zum Leben attraktiver werden. Wir stehen mit vielen anderen Regionen im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Wenn wir bestehen wollen muss der Harz einfach das attraktivere Angebot bieten.

Henkel: Die breite Aufstellung des Wahlkreises 12 ist gleichzeitig der größte Vorteil. Eine starke Wirtschaft, Schulen, die TU in Clausthal und viele Tourismus- und Freizeitaktivitäten. Hier müssen alle Akteure alles dafür tun, dies zu erhalten und über alle Bereiche auszubauen.

Abo Hamoud: Der Harz muss als Region zukunftsfähig gemacht werden. Wir brauchen also mehr junge Menschen und junge Familien, die in den Harz ziehen. Dafür müssen aber Bedingungen geschaffen werden, die das Hinzuziehen in den Harz erleichtern.

Mackensen: Der Arbeitskräftemangel! Damit sich Menschen für einen Arbeitsplatz in unserer Region entscheiden, muss sie als Wohnort attraktiv sein. Daher brauchen Kommunen verlässliche finanzielle Mittel, um ein ansprechendes Umfeld zu gestalten.

Föhrke: Die Reaktivierung des teilweise stillgelegten ÖPNV. Keine Region und keine Ortschaft in Niedersachsen darf abgehängt sein. Niemand soll sich allein auf das Auto als Verkehrsmittel verlassen müssen. Zudem sollte der Nahverkehr kostenlos gestaltet werden.

Froböse: Auf Landesebene wäre unser Bildungssystem wichtig.

Winkel alias Main: Die Infrastruktur muss verbessert werden, Straßensanierungen müssen vorangetrieben werden. Was nützen uns Prestigeobjekte, wenn wir auf drittklassigen Straßen fahren müssen?

3. Was braucht unsere Region dringend, um zukunftsfähig aufgestellt zu sein?

Saade: Mehr Wohnraumangebote für Familien aber auch barrierefreier und sozial geförderter Wohnraum. Glasfaseranbindung als Standard für jedes Gebäude, in jedem Ort. Gut ausgestattete Schulen und ein öffentlicher Personennahverkehr der den Ansprüchen des ländlichen Raumes tatsächlich gerecht wird.

Henkel: Die Region benötigt dringend einen präsenten Vertreter in Hannover. Es gibt bei uns viele Macher, viele tolle Firmen und Bildungseinrichtungen, der Tourismus ist ein starker (Wirtschafts-) Faktor. Hier braucht es oft nur ein wenig Gehör und Kontakte, um hier vor Ort Vorhaben zu unterstützen.

Abo Hamoud: Wir brauchen dringend bessere Strukturen beim ÖPNV und die Schaffung von Wohneigentum muss erleichtert werden.

Mackensen: Wir brauchen mehr erneuerbare Energien, eine Mobilitätswende, exzellente Kitas und Schulen, Unterstützung von nachhaltig wirtschaftenden Start-up-Unternehmen. Um Pflege und medizinische Versorgung auch zukünftig noch gewährleisten zu können, brauchen wir regionale Versorgungszentren, die auch ohne eigenes Auto gut zu erreichen sind.

Föhrke: Wir als Linke wollen den lebenslangen freien Zugang für Bildung verwirklichen. Das dreigliedrige Schulsystem soll überwunden werden. Das Leitbild ist die integrierte Gesamtschule, die alle Kinder akzeptiert, wie sie sind. Durch Ganztagsangebote soll der Stress aus dem Schulalltag verschwinden.

Froböse: Unsere Zukunft liegt aktuell in überregionalen Themen wie der Energiesicherheit. Es gibt leider immer mehr selbstgemachte Krisen unter denen immer mehr Menschen leiden müssen.

Winkel alias Main: Förderung von Photovoltaikanlagen. Regionen stärken sich gegenseitig, indem sie Produkte voneinander beziehen. Anreiz schaffen für Landwirte, ihre Betriebe zu verkleinern und auf Nachhaltigkeit und Tierwohl zu setzen. Seniorenheime und Krankenhäuser in staatliche Hand zurückführen.

4. Warum sind gerade Sie der oder die Richtige, um die Region in Hannover zu vertreten?

Saade: Ich kenne unsere Region mitsamt der Sorgen und Nöten unserer Kommunen. Schon mein ganzes Berufsleben habe ich mich dem Einsatz für die Gesellschaft gewidmet. Als Landtagsabgeordneter werde ich das Motto meines bisherigen Berufslebens übernehmen – als Freund und Helfer für den Wahlkreis Harz.

Henkel: Ich bin bodenständig und weitsichtig. Ich bin glaubwürdig und habe mir als wichtigstes Ziel vorgenommen, während meiner gesamten Zeit im Niedersächsischen Landtag immer präsent zu sein und transparent zu agieren. Ich werde immer ein Ansprechpartner und Unterstützer für unsere Region sein.

Abo Hamoud: Ende Dezember 2015 kam ich als Flüchtling nach Deutschland und genauer gesagt in den Harz. Die Harzerinnen und Harzer haben mir eine neue Heimat gegeben. Ich liebe meine neue Heimat und ich möchte deswegen aus Liebe zu meiner Heimat eine gute Politik machen. Ich will eine starke, laute, aktive, aber auch effektive Stimme für den Harz sein.

Mackensen: Als Agraringenieurin habe ich viel Verständnis für die Belange der Landwirtschaft und des Naturschutzes. Durch vielfältiges Engagement im Kita-Elternbeirat, Naturschutz, für die Kultur, in der Kirche und im interreligiösen Dialog, in der Flüchtlingshilfe und in der Politik bin ich hier im Wahlkreis und in der Landespolitik gut vernetzt.

Föhrke: Im Wahlkampf durfte ich als junger Nachwuchspolitiker viele neue Erfahrungen sammeln und Eindrücke gewinnen. Ich bin motiviert diese bis in den Niedersächsischen Landtag zu tragen. Ich möchte die Stimme meiner Generation vertreten sowie mich stets glaubwürdig für soziale Sicherheit einsetzen.

Froböse: Ich vertrete das Wahlprogramm der AfD und unterstütze damit die einzige Partei, die Probleme aufzeigt und Lösungen anbietet.

Winkel alias Main: Basisdemokratie ist wichtig für eine bürgernahe Politik. Das Gesundheitssystem, die Landwirtschaft, das Versicherungs- und Bankenwesen, der Beamtenapparat, die Bundeswehr sind einige Themen, bei denen der Bürger durch Volksentscheide mitbestimmen soll. Dafür setze ich mich ein.

5. Wodurch heben Sie sich von den anderen Kandidat*innen ab?

Saade: Keine andere Person ist privat, ehrenamtlich und beruflich so sehr mit dem gesamten Wahlkreis verbunden. Ich bin im Altkreis Osterode zuhause und auch kommunalpolitisch aktiv, während meine dienstliche Heimat im Oberharz liegt. Der Neuzuschnitt des Wahlkreises vereint das alles.

Henkel: Ich bin ein Quereinsteiger in die Politik. Ich habe einen kaufmännischen Beruf erlernt, war Zeitsoldat und habe ein betriebswirtschaftliches Studium absolviert. Ich bin aktiv im Vereinsleben und habe damit die besten Voraussetzungen, alles aus verschiedenen Blickwinkeln realistisch zu betrachten.

Abo Hamoud: Mein Verständnis zum Thema Integration durch meine persönlichen Erlebnisse, meine Kommunikationsfähigkeit und meine große Tatkraft. Ich bin jung und habe Bock!

Mackensen: Ich setze mich wirklich konsequent für mehr Nachhaltigkeit, Klima- und Artenschutz, Kreislaufwirtschaft und den sozialen Zusammenhalt ein.

Föhrke: Ich bin begeistert vom Ehrenamt und weiß, wie es Menschen geht, die sich von unserer Gesellschaft ausgegrenzt fühlen. Für mich steht die „soziale Frage“ immer im Mittelpunkt. Zudem bedarf es mehr junger Menschen in den Parlamenten, die sich für die Belange der kommenden Generation einsetzen.

Froböse: Ich habe schon immer Probleme gesehen, die sonst keinem aufgefallen sind. Ich bin lernfähig und ändere meine Meinung, wenn es nötig ist. Ich versuche immer ehrlich zu sein. Nach bestem Wissen und Gewissen.

Winkel alias Main: Durch das Bestreben, den Bürgern mit Sachlichkeit und Herzblut Basisdemokratie näher zu bringen.

6. Wenn Sie eine Entscheidung im Landtag frei treffen könnten, welche wäre das?

Saade: Ich würde ein Gesetz verabschieden, das Qualitätsstandards für die Mittagsverpflegung in Kindergärten und Schulen festschreibt. Solange in Ausschreibungen nur der Preis über die Vergabe entscheidet werden sich Qualität und gesunde Zutaten im Wettbewerb nie durchsetzen können.

Henkel: Ich würde alle Abgeordneten nach deren Qualifikation einsetzen. Dies wäre ein wichtiger Schritt. Ein Lehrer ist in der Bildungspolitik gut aufgehoben, jemand mit einem Betriebswirtschaftsstudium bei den Fragen zur Wirtschaft. Die Verteilung nach Wahlergebnissen ist nicht unbedingt zielführend.

Abo Hamoud: Das Schulsystem bei uns in Niedersachsen zu reformieren.

Mackensen: Konkret ist es die Beibehaltung des Gipsfriedens für den Südharzer grünen Gipskarst. Denn der Gipskarst ist eine unwiederbringlich wertvolle und wunderschöne Naturlandschaft und wichtig für Artenschutz, Tourismus und Naherholung.

Föhrke: Ich würde mich für eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft aussprechen, die Wohnungen zu günstigen Mieten baut.

Froböse: Mehr direkte Demokratie. Es ist eine Fehlkonstruktion, dass der Bürger nur die Legislative wählen darf. Der Bürger sollte alle Gewalten direkt wählen können, damit es auch eine wirkliche Teilung der Gewalten gibt.

Winkel alias Main: Die einrichtungsbezogene Impfpflicht außer Kraft setzen.

7. Angenommen, Sie ziehen in den Landtag ein: Was ist das Erste, das Sie in Hannover tun?

Saade: Mich nach einer geeigneten Lademöglichkeit für meinen VW E-Up umsehen, damit ich es im Winter auch noch nach Hause schaffe.

Henkel: Die Positionierung in den relevantesten Ausschüssen für unseren Wahlkreis wird eine wesentliche erste Aufgabe sein. Der gewählte Vertreter für unsere Region muss sich in Entscheidungen und in die Erarbeitung von wichtigen Schritten, mit unseren Themen, aktiv einbringen können.

Abo Hamoud: Den Harz sehr schnell im Landtag sichtbar machen.

Mackensen: Ich werde mich für eine deutlich bessere Anbindung des Harzes an den Bahnfernverkehr und dringend notwendige Verbesserungen des ÖPNV im Harz einsetzen.

Föhrke: Ich würde die Vernetzungen zu den Tafeln in Niedersachsen stärken. Gerade in Krisenzeiten sind viele Tafeln überlastet und brauchen Unterstützung. Die Tafeln brauchen in der Politik mehr transparente Ansprechpartner*innen, die ihnen zuhören.

Froböse: Da ich davon ausgehe, dass die AfD am 9.10. nicht mehr als 50 Prozent erhalten wird, werde ich die Altparteien auf ihre Fehler hinweisen und hoffen, dass sie zur Vernunft kommen. Die Wahrheit tut den Regierenden am meisten weh.

Winkel alias Main: Abschaffung des unbeschränkten Zutritts der Lobbyisten mittels ihres Hausausweises. Kontrollieren, welcher Lobbyist wann und wie lange mit welchem Abgeordneten spricht.