Osterode. Erster Stadtrat Thomas Christiansen verabschiedet Mitarbeiterinnen der Stadt Osterode und ehrt Jubilarinnen und Jubilare.

In einer Feierstunde verabschiedete und ehrte Erster Stadtrat Thomas Christiansen Mitarbeiter der Verwaltung.

Nach fast 25 Jahren in städtischen Diensten verabschiedete Erster Stadtrat Thomas Christiansen kürzlich Helene Grabo in die wohlverdiente Rente. Als Reinigungskraft begann die Mitarbeiterin ihre Zeit bei der Stadt Osterode am Harz im Januar 1996 und begann ab Juli 1997 zusätzlich eine Tätigkeit als Kinderpflegerin in der Kindertagesstätte Freiheit. Seit März 2001 war Grabo bis zu ihrem Renteneintritt am 1. August 2020 in der Kindertagesstätte Lasfelde tätig, wo sie im Juli 2003 ihre Prüfung zur staatlich anerkannten Sozialassistentin nachholte. „Für die Kinder und Eltern war sie jederzeit eine Vertrauensperson und ihre Arbeit wurde allseits sehr geschätzt“, so die Verwaltung.

Fast 30 Jahre verbrachte Martina Bolte sogar im Dienste der Stadt, ehe sie ebenfalls zum 1. August 2020 in die Rente verabschiedet wurde. Zwischen November 1990 und Mai 1992 übernahm die Mitarbeiterin verschiedene Krankheits- und Urlaubsvertretungen im Reinigungsbereich, ehe sie im Juni 1992 als Raumpflegerin in die Grundschule Jacobitor wechselte. Fünf Jahre später, im Juni 1997, führte ihr beruflicher Weg sie in das Museum im Ritterhaus, wo sie neben den Reinigungsarbeiten auch Aufgaben einer Kassiererin wahrnahm. Viele Bürgerinnen und Bürger aber auch Touristinnen und Touristen lernten Martina Bolte hier als freundliche und herzliche Mitarbeiterin kennen, die sich stets für die Belange des Museums einsetzte.

Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begingen am 1. August 2020 Kai-Peter Hanelt und Thore Keil. Hanelt absolvierte zwischen 1995 und 1998 seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und wurde anschließend in der Verwaltungsaußenstelle Förste, im Sozialbereich, im Zwischenarchiv und als Sachbearbeiter für die Kindertagesstätten eingesetzt. In der Zeit von Juli 2003 bis April 2011 leitete er mit Herzblut das Jugendgästehaus und bescherte vielen Besucherinnen und Besuchern mit neu entwickelten Programmen in Osterode und dem Harz erlebnisreiche Tage. Nebenberuflich absolvierte er eine Ausbildung zum Finanzbuchhalter und wechselte daraufhin im Mai 2011 in den Fachdienst Finanzen, wo er zunächst als Sachbearbeiter und nunmehr als Bereichsleiter Abgaben tätig ist. Keil ist seit August 1996 als Arbeiter auf dem Baubetriebshof der Stadt Osterode am Harz tätig. Dabei ist der Mitarbeiter insbesondere seiner Ausbildung zum Zimmerer entsprechend für Zimmermannsarbeiten zuständig. Viele Bürgerinnen und Bürger kennen ihn darüber hinaus als gewissenhafte Kontrollperson für die Verkehrssicherheit aller städtischen Spielplätze.

Auch Kai-Peter Hanelt (l.) wurde geehrt.
Auch Kai-Peter Hanelt (l.) wurde geehrt. © Stadt

Daneben konnten Ulrike Böhnisch und Michael Töllner am gleichen Tag bereits auf 40 Jahre im Dienste der Stadt Osterode am Harz zurückblicken. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Erzieherin wurde Böhnisch im August 1980 eingestellt und absolvierte ihr Anerkennungsjahr in der Kindertagesstätte Schützenpark. Im Anschluss wechselte sie in die Kindertagesstätte „Schwester Wedemeyer“ in Förste, in welcher sie bis heute tätig ist. „Ulrike Böhnisch versteht es, mit ihrer ausgleichenden und wertschätzenden Art, die Kinder auf das Leben vorzubereiten“, würdigt die Verwaltung ihr Engagement. Von den Kolleginnen sowie den Eltern werde sie sehr geschätzt.

Michael Töllner absolvierte in der Zeit von 1980 bis 1983 eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und wurde anschließend als Sachbearbeiter im damaligen Hauptamt übernommen. Bereits seit August 1996 nimmt er die Funktion des Systemverwalters wahr. In dieser Tätigkeit hat er später die Ausbildung zur Fachinformatikerin beziehungsweise zum Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration eingeführt und betreut die Nachwuchskräfte in diesem Bereich. Seit Dezember 2019 leitet Töllner den neu geschaffenen Bereich Informationstechnologie. Thomas Christiansen ließ die beruflichen Werdegänge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Revue passieren.