Osterode. Teile der alten Brauerei sollen in die weitere Flächenentwicklung integriert werden. Sie sind Zeugnisse der jahrzehntelangen Brautradition.

Die Stadt Osterode am Harz hat Anfang Januar 2020 nach intensiven Bemühungen den Grundstückskaufvertrag zum Erwerb des alten Kinos in der Brauhausstraße 5 unterzeichnet (wir berichteten). Wenn die abfallrechtliche Genehmigung durch den Landkreis zum Abriss des Gebäudes erfolgt ist, wird die Stadt Osterode die Ausschreibung der Abrissarbeiten vornehmen. Die Finanzierung des Abbruchs des Gebäudebestandes ist im Rahmen der Städtebauförderung voll förderfähig.

Mit dem Abbruch der Gebäudeteile Kinosaal, Zugangsgebäude und der rückwärtigen Nebengebäude geht die Freilegung der Ostfassade des Eiskellers sowie des Turmes einher. Es ist beabsichtigt, diese Bauwerke in die weitere Flächenentwicklung zu integrieren, da sie als einzig verbleibende geschichtliche Zeugnisse im Zusammenhang mit der an diesem Ort jahrzehntelangen Brautradition stehen.