Osterode . Neue Wohnberater im Raum Osterode wollen älteren Menschen helfen, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu bleiben.

Älteren und Menschen mit Handicap das Leben in der vertrauten Wohnung so lange wie möglich zu sichern, ist das Ziel der „Servicestelle Wohnberatung im Landkreis Göttingen“. Das Beratungsangebot ist eine Kooperation des Vereins Freie Altenarbeit Göttingen mit dem Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises. Unterstützt wird die Servicestelle durch ehrenamtliche Wohnberater. Sechs Teilnehmende haben nun mit dem Senioren- und Pflegestützpunkt die Qualifizierung absolviert. Sie stehen insbesondere im Bereich des Altkreises Osterode als Ansprechpersonen bei allen Fragen rund um das Thema Barrierefreiheit in der eigenen Wohnung zur Verfügung.

Erste Aktivitäten werden Vorträge in Seniorengruppen zur Wohnberatung und Wohnraumanpassung sein. Die Wohnberater kommen künftig aber auch in interessierte Haushalte, um vor Ort zu beraten.

Im Rahmen ihrer Qualifizierung haben die Ehrenamtlichen Lerninhalte aus den Arbeitsfeldern Wohnberatung, Grundlagen der Wohnraumanpassung, Hilfsmittel im Alltag, Beratungsgespräche führen, Wohnberatung bei Demenz und Öffentlichkeitsarbeit vermittelt bekommen. Referentin war Kathrin Hodler vom Niedersachsenbüro „Neues Wohnen im Alter“ aus Hannover. Organisiert wurde die Ausbildung durch die „Servicestelle Wohnberatung im Landkreis Göttingen“. Zum Abschluss gratulierten Tanja Heiligenstadt, Leiterin des Senioren- und Pflegestützpunkts, sowie Dr. Hartmut Wolter, Freie Altenarbeit Göttingen. Informationen zur Wohnberatung gibt es beim Senioren- und Pflegestützpunkt im Landkreis Göttingen am Standort Göttingen, Telefon 0551 525-2908, und am Standort Osterode, Telefon 05522 960-4249, oder beim Verein Freie Altenarbeit Göttingen, Telefon 0551 43 606.