Osterode. Das Gymnasium widmet sich mit dem Senegal-Projekt den Herausforderungen der Zeit. Davon konnten sich jetzt hochrangige Gäste überzeugen.

Es war eine illustre Runde, die sich am Freitagvormittag vor dem Eingang des Tilman-Riemenschneider-Gymnasiums in Osterode versammelte. Sportreporter-Legende Rolf Töpperwien war zu Besuch in seiner Heimatstadt – 50 Jahre, nachdem er am Gymnasium sein Abitur abgelegt hatte. Zusammen mit Grant Hendrik Tonne, Niedersachsens Kultusminister, Karl Heinz Hausmann (MdL) und Osterodes Bürgermeister Klaus Becker schaute sich „Töppi“ an, was sich an seiner ehemaligen Schule getan hatte. In Empfang genommen wurde die Gruppe von einigen Lehrern des TRG sowie dem neuen Schulleiter Dietmar Telge, der am 1. August die Nachfolge von Karin Thiele angetreten hatte.

Auch nach einem halben Jahrhundert waren bei Töpperwien die Erinnerungen an die Schulzeit noch präsent. „Ich war damals in der 11 SL – wir waren eine gefürchtete Klasse. Wir hatten allerdings einen Lateinlehrer, Hubert Wabbels, der war berüchtigt. Bei dem waren wir Lämmer“, erzählte Töpperwien beim Gang durch das Gebäude. Im Gepäck hatte der Sportreporter eine große Spende. „Im Radio habe ich gehört, dass es sich um 2000 Euro handeln soll, aber das sind Fake News. Aber vielleicht kann der Minister ja aufrunden“, sagte „Töppi“ mit einem breiten Lachen, als er den Scheck in Höhe von 1969 Euro, passend zu seinem Abiturjahrgang, überreichte.