Osterode. Die von Bewohnern in Riefensbeek-Kamschlacken so sehnlich erhoffte Umfahrung auf der Berme rückt in weite Ferne. Der Schutz des Trinkwassers geht vor.

Die von der Osteroder Politik und den Menschen im Ortsteil Riefensbeek-Kamschlacken so sehnlich herbeigewünschte Umfahrung auf der Berme auf halber Höhe des Dammes, um eine Abschneiden des Ortes von Osterode während der mehrjährigen Sanierungen am Sösestausee zu umgehen (wir berichteten), scheint jetzt endgültig vom Tisch. Das berichtete der Osteroder Bürgermeister Klaus Becker während der Sitzung des Stadtrates am vergangenen Donnerstag.

Diesen Eindruck jedenfalls brachte der Verwaltungschef von einem Gespräch mit, das er auf Bemühen von SPD-Landtagsabgeordnetem Karl Heinz Hausmann mit Staatssekretär Frank Doods (Umweltministerium) am Rande des Landtagsplenums geführt hatte.