Förste. Die Fahrzeuge seien bis zu 40 Jahre alt und würden ins Museum, nicht aber in den Einsatz gehören, kritisiert der Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende.

Die Feuerwehrtechnischen Zentralen (FTZ) Katzenstein und Potzwenden standen im Mittelpunkt des Grußwortes von Kreisrätin Marlies Dornieden beim Kreisfeuerwehrverbandstag in Förste. Sie stellte fest, dass ein Gutachten zum Sparpotenzial bei den beiden FTZ nicht vorliege. Allerdings sei vor dem Hintergrund, dass für beide Standorte künftig Investitionen von rund zwei Millionen Euro vorgesehen seien, eine Machbarkeitsstudie geplant, in deren Rahmen anhand der Kriterien Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit Optionen für eine FTZ im Landkreis geprüft werden sollen. Die Studie sei ergebnisoffen. Erst einmal sei eine Vielzahl von Fragen zu klären, nicht zuletzt die Eignung und Verfügbarkeit von Flächen. Für eine FTZ im Landkreis müsse insbesondere gewährleistet sein, dass jeder Ort – von Staufenberg bis Walkenried – schnell und verlässlich erreicht werde. Präferenzen, Tendenzen oder konkrete Vorschläge gebe es nicht.

Unzutreffend sei auch, dass ein Neubau in der Stadt Göttingen vorgesehen sei. „Zu keinem Zeitpunkt wurde beim oder mit dem Landkreis über entsprechende Absichten gesprochen“, so Dornieden. Es gelte, die Prüfungsergebnisse abzuwarten. Sie rechne Ende des Jahres damit.