Osterode. Leonardo Floramo entschied sich nach dem Abitur für den Wehrdienst. Jetzt hatte er die Chance, beim „Patriot“-Schießen auf Kreta dabei zu sein.

Ein sanfter, warmer Wind weht über die schroffen Felsen der griechischen Insel Kreta. In der Ferne ist das blaue Meer zu erkennen, die Sonne strahlt. Die sommerliche Ferienkulisse wird jedoch je unterbrochen, als es plötzlich laut knallt, eine Rakete an der Küste empor steigt und am Horizont explodiert. Die Rakete ist Teil des Flugabwehrraketensystems „Patriot“, das im Ernstfall Flugzeuge, Raketen und Marschflugkörper abwehren soll. Die Rakete wurde aber nicht wegen eines Ernstfalls abgefeuert. Sie ist Teil einer großangelegten Übung – und ich bin dabei. Ein Erfahrungsbericht eines Freiwillig Wehrdienstleistenden.

Militärisch grüße ich den Piloten unseres Flugzeugs, als ich Mitte Mai zum taktischen Schießen des Flugabwehrraketengeschwaders 1 und seinen Verbänden der Luftwaffe nach Kreta fliegen darf. Wir reichen uns die Hand. Es ist keine deutsche Besatzung, die uns nach Kreta fliegt, sondern die der niederländischen Flugbereitschaft. Ich schaue mich in der Maschine – der Gulfstream IV des amerikanischen Herstellers Gulfstream Aerospace, einem Geschäftsflugzeug der niederländischen Luchtmacht – um und sehe viele erfahrene Militärs. Auch ein Zwei-Sterne-General ist dabei.

Ich werde nervös, denn es ist keine Selbstverständlichkeit für jemanden, der gerade einmal seit fünf Monaten bei der Bundeswehr ist, zu einer Nato-Übung ins Ausland zu fliegen – in einer Maschine, die ich sonst nur aus Filmen kenne.

Warum die Übung auf Kreta stattfindet, erklärt Oberst Andreas Noeske, Kommodore des Verbands: „Was wir sonst nur simulieren können – eine Bedrohung aufzufassen und zu bekämpfen – können wir so realistisch nur hier üben.“ In Deutschland sei es nicht möglich, so realitätsnah und mit scharfer Munition zu üben.

Ich nehme auf einem der breiten, weißen Ledersessel Platz und schaue mich erneut um: Sechs große ovale Fenster lassen das Innere des Fliegers noch heller wirken als es ohnehin schon ist. Die Maschine ist mit beigem Teppichboden ausgelegt, das Mobiliar in Holzoptik gestaltet und mit Gold verziert.

Dass wir nicht mit einem deutschen Regierungsflieger oder einem militärischen Flugzeug der Luftwaffe fliegen, liegt am „European Air Transport Command“ (EATC). Das EATC ist eine multinationale Kommandobehörde mehrerer Nato-Staaten, an der auch Deutschland und die Niederlande beteiligt sind. Länder, die der EATC angehören, melden dort ihren Bedarf an und nennen Zeiten, an denen sie einen Flugtransport benötigen.

Flugzeug für Spitzenpolitiker im Dienst der niederländischen Königin

Das EATC prüft dann, welches der beteiligten Länder die Aufgabe übernehmen kann. So kann es sein, dass Soldaten anderer Nationen hochrangige Gäste oder Politiker fliegen, deren Länder dem EATC angehören.

Die Gulfstream IV steht normalerweise im Dienst der niederländischen Königin. Es ist die Art von Flugzeug, mit der Spitzenpolitiker zu ihren Terminen geflogen werden. Wir sind jedoch nicht auf dem Weg zu einem Staatsbesuch, sondern zum „Nato Missile Firing Installation“ (NAMFI), einem Nato-Schießplatz auf Kreta. Weit weg von zu Hause, vom Harz, von Osterode.

Statt „Work and Travel“ Karrierecenter der Bundeswehr

Da stand ich nun vor dem Tilman-Riemenschneider-Gymnasium. Es war Sommer 2018. In meiner Hand hielt ich das Schreiben, das bestätigte, dass ich das Abitur bestanden habe. Wie es weitergehen sollte, wusste ich wie so viele andere Abiturienten nicht. Mit der Bundeswehr hatte ich mich bis dahin nur wenig auseinandergesetzt. Viel wusste ich über die Armee nicht, weder über Karrieremöglichkeiten noch über Strukturen oder Aufgaben. Oder die Verantwortung, die man als Soldat trägt. Ich wollte nach dem Abitur immer ein Auslandsjahr einlegen, Work and Travel in Kanada oder Südamerika zum Beispiel. Viele von meinen ehemaligen Mitschülern sind diesen Schritt gegangen. Doch wie so oft fehlte das Geld. Für ein Studium fühlte ich mich noch nicht bereit und an einer Ausbildung hatte ich kein Interesse. Mein bester Freund brachte mich dann auf den Gedanken, Freiwilligen Wehrdienst zu leisten. Also vereinbarte ich noch vor dem Abiball einen Termin bei einem Karriereberater der Bundeswehr.

Freiwilligen Wehrdienst können junge Menschen ab 17 Jahren leisten. Sie können zwischen sieben und 23 Monaten bei der Bundeswehr bleiben – ohne an eine Laufbahn mit langer Verpflichtungszeit gebunden zu sein. Nach mehreren Gesprächen mit dem Karriereberater und der erfolgreichen Musterung stand meine Entscheidung dann fest: Ich gehe zur Bundeswehr. Ich entschied mich, zwölf Monate in das Leben eines Soldaten bei der Luftwaffe einzutauchen. Und je mehr ich mich informierte, desto mehr Interesse hatte ich am Soldaten-Dasein. Ich war bereit, dafür ein Jahr zu investieren. Standort und Einheit waren dabei für mich vorerst unwichtig. Es war eine Chance, etwas ganz Neues zu tun, neue Menschen kennenzulernen, wenn es sein muss, auch an die eigenen körperlichen Grenzen zu gehen.

Auch wenn ich die meiste Zeit meines Lebens in Osterode verbracht habe, wusste ich, dass die Zeit gekommen war, zu gehen. Ich entschied mich, dem Harz und meiner vertrauten Heimatstadt schweren Herzens den Rücken zu kehren. Auch für meine Mutter war der Gedanke anfangs nicht leicht, mich, wenn überhaupt, nur an den Wochenenden zu sehen. Dennoch war sie von der Idee, ein Jahr zur Bundeswehr zu gehen, begeistert.

So wurde ich ab dem 1. Januar für die dreimonatige Allgemeine Grundausbildung ins Luftwaffenausbildungsbataillon in Roth in Mittelfranken eingeplant. Es war nur ein Zufall, bei der Luftwaffe anzufangen. Ich wollte einfach nur so schnell wie möglich mit der Grundausbildung beginnen. In unserer Region gibt es bekanntlich schon lange keine Luftwaffe mehr, der letzte Standort in Goslar wurde 2009 außer Dienst gestellt. Generell ist die Bundeswehr hier schon lange nicht mehr präsent.

Dass es am Ende eine meiner besten Entscheidungen war, bei der Luftwaffe anzufangen, sollte sich erst im Verlauf meiner Dienstzeit herausstellen.

Schon im Februar 2019 schickte das Kommando Luftwaffe aus Köln einen Referenten nach Roth in meine Grundausbildungseinheit. Sein Auftrag war es, mit uns Rekruten über unsere weitere Verwendung zu sprechen. In einem persönlichen Gespräch ging es um meine Zukunft bei der Bundeswehr. Ich erklärte ihm, dass ich nur zwölf Monate – vielleicht etwas länger – bei der Bundeswehr bleiben wolle, dass ich mich mehr und mehr für Journalismus interessieren würde und ein Studium in dieser Richtung nicht ausschließen könne.

Der Referent verstand das, er stellte sich auf meine Bedürfnisse ein. Denn obwohl er wusste, dass ich nicht lange bei der Bundeswehr bleiben will, war es ihm wichtig, mich zu fördern. Ich fühlte mich verstanden und gut aufgehoben. Er schlug mir eine Stelle im Presse- und Informationszentrum – kurz PIZ – des Kommandos Luftwaffe vor, das neben Köln auch eine Dienststelle in Berlin hat. Bis dahin wusste ich nicht einmal, dass es bei der Bundeswehr einen solchen Job gibt.

Durch „den Dreck gehen“ oder Erfahrungen sammeln?

Der Referent versicherte mir, dass mir die Tätigkeit im PIZ hinsichtlich meiner zivilen Laufbahn mehr bringe als etwas Infanteristisches, wie etwa Objektschutz. Ich bekam zwei Wochen Bedenkzeit. Und ich überlegte: Soll ich durch „den Dreck gehen“ oder meine ersten journalistischen Erfahrungen sammeln? Die Entscheidung fiel mir schwer, ich führte viele Gespräche mit Familie und Freunden in Osterode. Denn immerhin war es eine Entscheidung für die Zukunft. Am Ende entschied ich mich für die Informationsarbeit im Kommando Luftwaffe in Berlin.

Ende März 2019 wurde ich dann ins PIZ nach Berlin versetzt. Dort arbeite ich jetzt im Bereich der Medienevaluation und des so genannten Monitorings. Zu meinen Aufgaben gehört es zu berichten, wie die Luftwaffe in den Medien wahrgenommen wird. Aber auch die Recherche oder andere redaktionelle Aufgaben zählen zu meinem Alltag.

Denkt man an die Bundeswehr – oder wie in meinem Fall an die Luftwaffe – stellt man sich Soldaten vor, die auf den Schießplatz gehen oder stramm marschieren. Auch Piloten oder Techniker stellt man sich eher vor, als die Medienevaluation. Doch die Aufgaben im PIZ sind facettenreich und bringen mich jeden Tag weiter. Und ohne die Entscheidung, im PIZ tätig zu sein, wäre mir die einzigartige Erfahrung, nach Kreta fliegen zu dürfen, verwehrt geblieben.

Nicht nur meine Tätigkeit im PIZ hat mir die Chance ermöglicht, nach Kreta zu fliegen. Der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz – der ranghöchste Luftwaffensoldat – bot einem Kameraden und mir an, die noch freien Plätze im Flugzeug für den Truppenbesuch nutzen zu können. Und eigentlich hätte auch er bei dem Flug dabei sein sollen. Allerdings ist der Terminkalender des Inspekteurs sehr eng getaktet – er musste kurzfristig einen Termin im Bundesministerium der Verteidigung wahrnehmen. Als Gefreiter, einem niedrigen Dienstgrad in der Laufbahn der Mannschafter, wäre es eine spannende Erfahrung gewesen, mit dem General zusammen die Reise zu erleben.

Die Luftwaffe im multinationalem Verbund

Der niederländische Pilot setzt zur Landung an. Ich darf mit ins Cockpit und bekomme ein Headset. Überall sehe ich Schalter und viel Technik. Alles sieht wirr aus und ich kann mit den Instrumenten nicht viel anfangen. Mit dem Headset höre ich alle möglichen Anweisungen und irgendwelche Zahlen. Alles auf Englisch, versteht sich. Dann sehe ich Kreta unter mir. Der Nordwesten der Insel ist felsig und die Wellen schlagen gegen die Steilküste der Insel. Es ist bewölkt und Regen setzt ein.

Gemeinsam mit seinem Kameraden Yannick ging es für Leonardo nach Kreta und zurück.
Gemeinsam mit seinem Kameraden Yannick ging es für Leonardo nach Kreta und zurück. © Bundeswehr | Yannick Arnold

In einer achtförmigen Schlaufe schwebt der Flieger über der Insel, bis er die richtige Höhe erreicht hat. Dann landet die Gulfstream IV auf dem militärischen Teil des Flughafens der griechischen Stadt Chania, nicht weit vom Schießplatz NAMFI entfernt. Wir steigen aus und werden von unserem Flugbegleiter verabschiedet. Uns empfangen ein griechischer General und deutsche Militärs. Ich bin überwältigt: Vor mir zwei Generale, hinter mir die schneebedeckten Berge, die Lefka Ori.

Dann geht es weiter in die griechische Kaserne. Rund 400 Soldaten der Bundeswehr sollen hier einquartiert sein. Insgesamt sind 650 Bundeswehr-Soldaten an der Übung beteiligt. Neben dem Flugabwehrraketengeschwader 1 aus Husum in Schleswig-Holstein sind die Flugabwehrraketengruppen 21 und 24 aus Sanitz und Bad Sülze in Mecklenburg-Vorpommern bei der Übung dabei. Aber auch griechische Soldaten sind hier. Sie unterstützen die Luftwaffe wie jedes Jahr beim „Tactical Firing“ – dem taktischen Schießen.

Die Lage ist kein Ernstfall und nur simuliert. Auf dem Gelände sehe ich viele griechische Soldaten, aber auch Offiziere aus Brasilien, Südafrika und Georgien. Sie sind nicht an der Übung beteiligt, doch das ist es, was Multinationalität und Zusammenarbeit bei der NATO ausmachen.

Früh am Morgen um sieben Uhr holt mich ein Shuttle ab. Es geht zur „Range“, dem eigentlichen Platz des Geschehens. Der Fahrer des Shuttles ist in Zeitnot und wir rasen über die holprigen Landstraßen Kretas. Denn bald wird geschossen. Die Wege werden bergiger und es erscheint mir noch abgeschiedener als einige Orte im Harz. Wir passieren eine Schranke. Ich schwitze fürchterlich, es ist mittlerweile 7.30 Uhr und die Strahlen der Sonne brennen vom wolkenfreien Himmel auf uns herab. Es sind 24 Grad. Wir fahren eine lange, asphaltierte Straße entlang. Egal wohin ich schaue – überall blühen Olivenbäume. Als wir auf dem höchsten Punkt ankommen, sehe ich das weite Meer vor mir.

Fünf Patriot-Waffensysteme sind entlang der Küste aufgestellt

Jetzt sehe ich auch endlich das, wofür ich nach Kreta gekommen bin: Das „Phased Array Tracking Intercept On Target“, kurz Patriot, das Flugabwehrraketensystem der Luftwaffe. Es dient im Einsatz zur Abwehr von Flugzeugen, Raketen und anderen bedrohlichen Flugkörpern. Radarsysteme können bewegte feindliche Flugkörper in der Luft ermitteln und sie in der Luft abschießen. Gleich fünf Patriot-Waffensysteme sind an der Küste entlang aufgestellt.

„Mit der bodengebundenen Luftverteidigung stellt die Luftwaffe einen essenziellen Anteil an der VJTF“, erklärte Generalleutnant Gerhartz im Vorfeld der Übung. Die „Very High Readiness Joint Task Force“ (VJTF) ist die NATO-Speerspitze. Sie soll im Ernstfall mit den nötigen Waffensystemen und Material innerhalb weniger Tage in ein mögliches Einsatzland verlegt werden können.

Wir steigen aus. Und suchen Deckung. Wir befinden uns gerade im „Undercover“. Ab diesem Zeitpunkt darf niemand auf dem Gelände mehr draußen sein. Von dem Gebäude, in das ich rasch „geflüchtet“ bin, ist die Aussicht perfekt auf die Stellungen. Nicht unweit von mir sitzt ein griechischer Offizier, der uns auf dem Laufenden hält. Er bekommt einen Funkspruch: Ready to Fire. Die Spannung steigt. In wenigen Sekunden wird er uns sagen, auf welche Schießeinrichtung wir schauen sollen. Er sagt Foxtrott, also „F“, und weist auf das äußerst linke Startgerät hin.

Dann kommt der Countdown. Der Offizier zählt von fünf herunter. Die Rakete startet. Ein Feuerstrahl schießt aus dem Startgerät heraus und eine riesige Wolke aus Qualm und Rus steigt auf. Vom Raketenschuss höre ich nichts – dann erreicht mich der Schall. Ein lauter Knall fegt über das Gelände, es ist ohrenbetäubend.

Kurze Zeit habe ich vergessen, dass mich der Schall erst später erreicht, doch dafür dann umso heftiger. Und bevor ich mich vom ersten Schuss erholt habe, fliegt eine zweite Rakete aus einem weiteren Patriot-System in die Luft. Wie zwei Schlangen suchen sie ihr Ziel in der Luft. „Eine effektive und zuverlässige Luftverteidigung benötigt auch immer ein modernes Flugkörperabwehrsystem“, sagte Gerhartz über das Waffensystem.

Das Ziel der Raketen ist eine eigens dafür hergestellte Drohne. Ich kann sie von meinem Standort aus nicht sehen, und auch die Raketen verschwinden im Himmel. Doch beim genauen Hinschauen sehe ich, wie eine kleine schwarze Wolke am Himmel entsteht.

Im Militärflugzeug zurück nach Deutschland

Vor meinem Besuch auf Kreta habe ich mir viele Videos über das Patriot-Schießen angesehen. Aber es hat eine ganz andere Wirkung, wenn man dabei ist. Ich habe noch weitere vier Schüsse miterlebt. Danach herrscht eine halbe Stunde lang Ausgangssperre. Grüne Bundeswehr-Jeeps fahren vor.

Die Soldaten in den Fahrzeugen tragen gelbe Plastik-Anzüge. Sie sind von der Sicherung und überprüfen die Patriots. Dafür fahren sie ganz nah an die Startgeräte heran. Danach dürfen wir das Gebäude wieder verlassen.

Die Übung der Flugabwehrraketengruppe der Luftwaffe war ein Erfolg. Die Soldaten konnten auf Kreta den Ernstfall unter realen Bedingungen trainieren. Das ist wichtig, damit die Abläufe und die Kommunikation untereinander funktionieren. Und auch, um ein besseres Verständnis für das Waffensystem Patriot zu bekommen und zu verstehen, was es bedeutet, damit scharf zu schießen.

Im Anschluss daran geht es für mich direkt zum Flughafen – ein Militärtransporter des Typs A400M wartet bereits auf uns. Bei einer militärischen Übung dieser Größe dabei gewesen zu sein, werde ich mein Leben lang in Erinnerung behalten. Natürlich darf man niemals vergessen, dass hier für den Ernstfall geübt und mit scharfer Munition geschossen wird. Vergessen werden darf aber auch nicht, warum solche Übungen wichtig sind.

Taktisches Schießen auf Kreta: Ein Feuerstrahl schießt aus dem Startgerät heraus und eine riesige Wolke aus Qualm und Rus steigt auf. Vom Raketenschuss hört man nichts – bis der Schall einen erreicht, dafür dann umso heftiger, berichtet Leonardo Floramo.
Taktisches Schießen auf Kreta: Ein Feuerstrahl schießt aus dem Startgerät heraus und eine riesige Wolke aus Qualm und Rus steigt auf. Vom Raketenschuss hört man nichts – bis der Schall einen erreicht, dafür dann umso heftiger, berichtet Leonardo Floramo. © Luftwaffe | Francis Hildemann