Osterode . Im Rahmen des PASCH-Projektes waren Schüler aus Osterode bei Workshops dabei und besuchten Berlin.

Solarzellenbetriebene Drohnen, die bei der Regelung des Verkehrs helfen, ein professioneller Brettspiele-Vertrieb, um Alternativen zum Smartphone anzubieten, elektronische Mülltonnen, die mit einem Sensor die Mülltrennung erleichtern: Mit diesen und weiteren innovativen Business-Ideen bewarben sich Deutschlernende aus PASCH-Schulen in Burkina Faso, Côte d’Ivoire, Ghana, Malawi, Namibia, Senegal, Südafrika und Uganda gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Deutschland um die Teilnahme am Projekt „START-UP!“.

Im Rahmen von START-UP! erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Welt des Jungunternehmertums. Wie entwickelt man eine fundierte Geschäftsidee? Was macht einen Business-Plan zu einem guten Business-Plan? Wie sieht ein perfekter Pitch aus? Zwei nationale Workshops vermittelten das notwendige Know-how und gaben den Teams die Gelegenheit zum Kennenlernen und Austauschen. Zusätzliche Motivation erhielten die Teilnehmer durch den Besuch bei existierenden Start-ups und durch deren Erfolgsgeschichten. Danach hieß es, die eigene Idee vor einer Jury zu „pitchen“. Es winkte ein ganz besonderer Hauptpreis - die Gewinner-Teams waren für zwei Wochen in Berlin, um gemeinsam im interkulturellen Workshop Deutsch zu lernen, über Geschäftsmodelle zu diskutieren und im Rahmen eines Praktikums hochkarätige Start-ups zu besuchen.