Osterode. Kameraden von mehreren Wehren, unter anderem aus Bad Grund, halfen bei Bekämpfung des Moorbrands in Meppen. Es war wohl der letzte Einsatz.

Die Feuerwehrkräfte aus dem Landkreis Göttingen sind am Montagnachmittag wohlbehalten von ihrem Einsatz beim Moorbrand bei Meppen zurückgekehrt. Darüber informiert der Landkreis. „Wir haben eine Wasserförderstrecke aufgebaut und das Moor gewässert, waren auch bei der Brandbekämpfung bei den Glutnestern im zuvor freigegebenen Teil des Moores im Einsatz“, berichtet Kreisbrandmeister Volker Keilholz. 48 Stunden dauerte auch dieser zweite Einsatz in Meppen.

Zu einem erneuten Einsatz soll es aber nicht mehr kommen, da jetzt keine weiteren Einsatzkräfte mehr von der Bundeswehr angefordert werden. Die 35 Frauen und Männer unterstützten mit neun Fahrzeugen, vor allem geländegängigen Tanklöschfahrzeugen, die Bekämpfung des Brandes. Der Verband umfasste Einheiten der Orts- und Gemeindefeuerwehren aus Bad Grund, Barterode, Bilshausen, Brochthausen, Nesselröden, Rhumspringe und Seulingen.