Düna. In Düna werden die Tiere jetzt separat versorgt, um das Leitungssystem zu entlasten. Die Feuerwehr soll nur in Notfällen anrücken.

Staubtrockene Böden, verdorrte Pflanzen, magere Ernten: Die Folgen der ungewöhnlichen Hitze machen den Landwirten schwer zu schaffen. So hatte es in den vergangenen Tagen im Osteroder Ortsteil Düna massive Probleme mit der Wasserversorgung gegeben, wo Milchbauer Ulrich Raulff mit etwa 300 Tieren wirtschaftet. Seine Milchkühe standen nachmittags vor fast leeren Wassertrögen. Betroffen davon waren aber auch die Haushalte.

Ortsvorsteherin Silke Heyde, gleichzeitig Vorsitzende des Realverbandes Siedlergemeinschaft Düna, der für die Wasserversorgung verantwortlich zeichnet, hatte sich hilfesuchend an die Stadt Osterode gewendet (wir berichteten). Eine endgültige Lösung lässt noch auf sich warten.