Herzberg. Eine fertige Schnellstraße - und doch herrscht Tempo 60: Wie die Verwaltung kürzlich bekannt gab, steht diese Begrenzung aktuell auf dem Prüfstand.
Die Sanierung der Ortsdurchfahrt Herzberg befindet sich gut im Zeitplan und sei bisher ohne große Hürden vorangeschritten, bilanzierte die Verwaltung der Stadt kürzlich im Gespräch mit dem Harz Kurier. Eine Sache, die viele Pendler und Anwohner derweil jedoch noch beschäftigt, ist die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Bundesstraße 243 zwischen Osterode und Herzberg.
Eine fertig sanierte Straße und trotzdem noch eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit? Die Regelung sorgt bei Autofahrerinnen und Autofahrern für Unverständnis - und soll daher auch bald der Vergangenheit angehören, wie die Stadt Herzberg mitteilt.
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Bauarbeiten B243 zwischen Herzberg und Osterode: Hoffen auf baldige Freigabe
Für eine Freigabe fehlen laut deren Angaben noch die „Griffigkeitsuntersuchungen“. „Leider ist das nicht in der Zuständigkeit der Stadt,“ erklärt Kerstin Bührmann, Leiterin des Fachbereichs Bauen in Herzberg. Die Untersuchung sei vielmehr Aufgabe der Landesbehörde, die sie bereits durchgeführt habe. „Die Straße ist fertig, sie ist markiert – und trotzdem darf man nur 60 km/h fahren. Wir hoffen, die Ergebnisse in Kürze zu erhalten. Dann wird die Straßenverkehrsbehörde die Beschränkungen zeitnah aufheben und dies bekannt geben“, so Bührmann abschließend.
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