Herzberg. Städtische Streuobstwiese diente als Lernobjekt beim Schnittkurs im Rahmen des Projekts „Bürgerobst“.

Am Weinberg wurden in den vergangenen Jahren von Freiwilligen und Schülern des Ernst-Moritz-Arndt Gymnasiums Streuobstwiesen angelegt. Die Juesholzstraße ist seit vielen Jahren eine beliebte Obstallee mit zum Teil historischen Birn-, Apfel- und Kirschbäumen, die von der Stadtverwaltung gegen ein kleines Entgelt gepachtet werden können (wir berichteten). Soweit wichtige Aufträge es zulassen, werden diese Bäume von Mitarbeitern des Bauhofs zeitgerecht gepflegt und wie im vergangenen regenarmen Sommer auch gewässert.

Dass es am Heuer unterhalb des Krankenhauses ebenfalls eine Streuobstwiese gibt, ist dagegen nicht vielen Einwohnern der Stadt bekannt. Sie wurde Anfang der 1990er Jahre von der Stadt Herzberg auf einem städtischen Grundstück rechts und links der Auffahrt zur Klinik als Ausgleichsleistung angelegt. Es befinden sich dort neben Apfel-, Birn- und Walnussbäumen auch Haselnusssträucher sowie inzwischen wildwachsende Himbeeren und Brombeeren.