Hörden. Ein Bildervortrag von Rudi Armbrecht über Namibia lockte zahlreiche Besucher in das Café Eulenhof in Hörden.

Während draußen Schneematsch und trübes Winterwetter das Bild dominierten, zog es am Sonntag fast 50 Besucher in das Café Eulenhof in Hörden. Dort erwartete die Gäste ein Bildervortrag von Rudi Armbrecht, der im vergangenen Jahr mit seiner Frau eine zweiwöchige Rundreise durch Namibia (Afrika) gemacht hatte. Rudi Armbrecht stellte das Land zunächst statistisch vor. Mit einer Fläche von rund 824.000 Quadratkilometer ist Namibia mehr als zweimal so groß wie Deutschland, hat allerdings nur 2,5 Mio Einwohner. Der Präsident heißt Hage Geingob.

Bekannt sei das Land unter anderem auch wegen der berühmten „Big Five“, das sind Nashorn, Büffel, Elephant, Löwe und Leopard. „Namibia ist das Reiseland der Superlative“, so Armbrecht, wegen der weiten Wüstenlandschaften, Savannen und der wilden Küste. Viele Kontraste würden hier aufeinandertreffen, wie etwa auch bei den Temperaturen. „Wenn es tagsüber um die 25 bis 30 Grad warm war, haben wir nahezu die meiste Zeit nachts in der Wüste gefroren“.