Bad Sachsa/Steina. Verantwortliche der beiden ev. Kirchengemeinden stellen Pläne und weiteres Vorgehen am 22. Januar vor. Das soll passieren.

Seit dem 1. August 2021 teilen sich die ev. Kirchengemeinden Bad Sachsa und Steina einen Pastor. Auch deswegen ist es naheliegend, strukturell enger zusammenzurücken. Beide Kirchenvorstände haben sich dazu entschlossen, eine Gesamtkirchengemeinde mit einem gemeinsamen Kirchenvorstand und getrennten Ortskirchenvorständen zu bilden. Die Satzung liegt dem Landeskirchenamt zur Genehmigung vor. Wenn alles wie geplant läuft, kann die Gesamtkirchengemeinde am 1. Juli 2023 gebildet werden.

Gemeinsame Versammlung der Kirchengemeinden

Aus diesem Anlass laden beide Kirchenvorstände für Sonntag, den 22. Januar, zu einer Gemeindeversammlung ins Lutherhaus Bad Sachsa ein. Sie findet im Anschluss an den Gottesdienst an gleicher Stelle statt; dieser beginnt um 10 Uhr. Wer nur zur Gemeindeversammlung kommen möchte, wird gebeten, sich um 11.15 Uhr einzufinden.

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Es soll vorgestellt werden, was eine Gesamtkirchengemeinde ist und wie sie arbeitet. Zudem gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen.

Gute Zusammenarbeit soll weiter verstärkt werden

„Wir verbinden mit der Bildung der Gesamtkirchengemeinde die Hoffnung, dass sich unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit weiter intensiviert und zugleich die Arbeit im Kirchenvorstand erleichtert wird“, sagten die Vorsitzenden Hans Christian Metzger (Bad Sachsa) und Olaf Zaulig (Steina). Pastor Urs Ebenauer ergänzte: „Beide Gemeinden sind sich nach meiner Wahrnehmung schon sehr nahegekommen. Da ist die Gesamtkirchengemeinde der sinnvolle nächste Schritt des Zusammenwachsens.“