Wieda. Regionalverband Harz hat in Kooperation mit dem Harzklub Wieda die neuen Tafeln erarbeitet und aufgestellt. Das wird gezeigt.

Stattliche Summe: gleich sieben neue Informationstafeln hat der Regionalverband Harz in Zusammenarbeit mit dem Harzklub-ZweigvereinWieda entworfen und Installiert. Hierbei wurden bereits vorhandene und zum Teil veraltete Tafeln ersetzt darunter eine aus den 1960er Jahren am Friedhof. Weiterhin wurden am Wanderparkplatz beim Forellengrund, am Bienenpfad, am Ortsausgang Wieda in Richtung Braunlage, am Rathaus, am Bahnhof Stöberhai und auf dem Stöberhai jeweils eine Tafel installiert bzw. ersetzt.

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Der ehemalige 1. Vorsitzende Hennig Illers hatte dies Projekt für den Harzklub federführend angeregt. Dr. Alexandra Hellwig vom Regionalverband Harz, die auch die Leitung des Projektes hatte, hat zudem im Glas- und Hüttenmuseum mit Unterstützung von Ulrich Bornkessel und Ulrike Rempel recherchiert. Besonders zufrieden ist man darüber, dass im Ort mehr Tafeln wie eigentlich üblich aufgestellt wurden.

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„Die alten Tafeln waren schon in die Jahre gekommen und nicht mehr auf dem neuesten Stand. Die Informationstafeln informieren über die örtliche Flora und Fauna und enthalten oft auch Karten mit Wanderwegen und auch Standorte der Stempelstellen. Die neuen Tafeln fördern auch den Tourismus in Wieda und in der Umgebung“, fasst die neue Harzklub-Vorsitzende Christiane Hellberg zusammen.

Viel Gäste zur Präsentation geladen

Zur offiziellen Präsentation der neuen Informationstafeln wurden alle Mitwirkenden als Abschlussveranstaltung des Projekts Landschaft lesen lernen“ vom Regionalverband Harz in das Café Wiedatal nach eingeladen. Es waren Vertreter des Harzklub Wieda, Ulrich Bornkessel vom Heimatmuseum Wieda, Klaus-Erwin Gröger als Ortsbürgermeister, Gemeindebürgermeister Lars Deiters, Bad Sachsas Bürgermeister Daniel Quade, der Landtagsabgeordnete Alexander Saade (SPD), sowie vom Regionalverband Harz die stellvertretende Geschäftsstellenleiterin Isabell Reuter und Projektmitarbeiterin Konstanze Frau May sowie Vertreter des Landkreises Göttingen zugegen.

Im Landkreis Göttingen wurden im Rahmen des fünfjährigen Projektes „Landschaft lesen lernen“ insgesamt 16 Informationstafeln an den Geopunkten des UNESCO-Geoparks, wie dem Großen Knollen sowie zehn Geopark-Stelen in Ortschaften aufgestellt. Insgesamt wurden 41 Projekte im Landkreis Göttingen mit Förderung aus Mitteln der EU, des Landes Niedersachsen und des Landkreises Göttingen umgesetzt.