Wieda. Die Pandemie sorgt für einen geänderten Ablauf der beliebten Wiedaer Veranstaltungsreihe im Advent.

Pünktlich zum 1. Advent sind die Vorbereitungen für die Wiedaer Krippenweihnacht abgeschlossen. Die traditionell stattfindende offizielle Eröffnung und das Konzert des Posaunenchores in der Lutherkirche wurde bereits Anfang November aufgrund des partiellen Lockdown abgesagt . Dennoch, das Kernelement der Wiedaer Krippenweihnacht, die lebensgroßen Außenstationen, stehen für einen Besuch bereit.

Atmosphäre genießen

Das Krippendorf lädt ein zu einem beschaulichen Spaziergang durch die mit Weihnachtsbäumen geschmückte Hauptstraße und die verträumten Seitentäler. Ein Besuch der Krippenstationen ist im Jahr 2020 insbesondere ein Angebot, um abseits aller Corona-bedingten Veränderungen andere Gedanken zu fassen und ein wenig vorweihnachtliche Stimmung zu erleben. An der frischen Luft und mit großem Abstand zu Anderen bietet ein Spaziergang in der Dämmerung oder bei Dunkelheit die Möglichkeit, mal wieder mit der ganzen Familie etwas zu unternehmen.

Ob der Punschtreff angeboten werden kann ist noch fraglich.
Ob der Punschtreff angeboten werden kann ist noch fraglich. © HK-Archiv | Thorsten Berthold

Die Krippenausstellung kann nicht angeboten werden. Sicherlich wird der eine oder andere Besucher in diesem Jahr auch mehr Zeit haben, die vielfältigen Eindrücke und Details der Krippen und Installationen zu erfassen und zu genießen.

Entscheidung steht kurz bevor

Aber die Verantwortlichen aller Vereine und Organisationen werden auch in den nächsten Tagen nicht nachlassen alles dafür zu tun, um wenigstens eingeschränkt einige Konzerte in der Lutherkirche und den Punschtreff anbieten zu können. Die Entscheidung dazu wird am 30. November gefällt.

Die für Freitag, 27. November, geplante offizielle Eröffnung vor dem Rathaus ist zunächst nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Sollten die künftigen Regelungen „mehr“ Krippenweihnacht zulassen, wollen die Verantwortlichen kurzfristig reagieren.